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Motortuning Rover K

7 Byte hinzugefügt, 12:30, 2. Mai 2015
! Motor !! Einlass !! Auslass
|-
| Standard K16 (120 PS) || 27,5 mm|| 24,0 mm
|-
| VVC (145 PS) || 31,5 mm || 27,0 mm
! Bezeichnung !! Einlass !! Auslass
|-
| DVA Paul Ivy Ventile || 29,5 mm|| 26,0 mm
|-
| Sabreheads Ventile || 29,8 mm|| 24,2 mm
|-
| DVA Standard mit VVC Einlassventil || 31,5 mm|| 26,0 mm
|-
| Sabreheads Special Ventile || 31,5 mm|| 25,5 mm
|}
! Bezeichnung !! Einlass !! Auslass
|-
| Sabreheads Valve || 32,5 mm|| 27,4 mm
|-
| DVA || 32,5 mm|| 27,0 mm
|-
| Sabreheads Big Valve || 33,3 mm|| 28,5 mm
|-
| DVA Racehead || 33,7 mm|| 27,0 mm
|}
! Bezeichnung !! Einlass !! Auslass
|-
| DVA || 32,5 mm|| 27,0 mm
|}
==== Turbolader ====
Vom Rover K gab es kurz vor Produktionseinstellung eine Turbo-Version (K4 1.8T) mit serienmäßig 160 PS. Dieser Motor kann mit hohem Aufwand in die Elise eingebaut werden und mit entsprechendem Aufwand auf über 200 PS getuned getunt werden.
==== Kompressor ====
==== Ansaugung ====
Auch bei Selbstansaugung Ansaugung (im Englischen N/A = natural aspiration) ohne mechanische Aufladung kann die Füllung des Zylinders mit neuem Gas und damit der Mitteldruck gesteigert werden. Zum einen muss der Weg von der Umgebungsluft über [[Luftfilter]], [[Drosselklappe]], [[:Kategorie:Ansaugung |Ansaugrohr]], [[Zylinderkopf]] und Ventilsitz in den Zylinder so gestaltet werden, dass dem Luftstrom möglichst wenig Widerstand entgegenwirkt. Zum anderen ist der Luftstrom beim Ansaugvorgang eine dynamische Masse und durch die Länge und Form des Ansaugrohrs kann beeinflusst werden, wie der Drehmomentverlauf über den Drehzahlbereich ist.<br />
Näheres zur Ansaugung in der Kategorie [[:Kategorie:Ansaugung |Ansaugung]].
Serienmäßig ist der Rover K selbstansaugend ein Saugmotor mit Luftsammler (Plenum).<br/>
Die größte Leistungssteigerung lässt sich erzielen, wenn man die Ansaugung von einer einzelnen, gemeinsamen [[Drosselklappe]] auf [[Einzeldrosselklappenanlage]] umstellt. In der Regel bringt eine Einzeldrosselklappenanlage eine deutliche Mehrleistung bei höheren Drehzahlen zu Lasten des Drehmoments im niedrigen Drehzahlbereich. Sie ist daher eher für reine Rennfahrzeuge interessant. Die Verwendung einer Einzeldrosselklappenanlage funktioniert beim [[Rover K]] nur in Verbindung mit einem frei programmierbaren [[Steuergerät]] oder speziell dafür programmierten Steuergerät ([[VHPD|siehe VHPD]]).
=== Massenreduktion ===
Bei der Massenreduktion gilt es zwischen oszilierenden Massen ([[Pleuel]], [[Kolben]], [[Ventile]], [[Ventilstößel]]...) und rotierenden Massen ([[Schwungrad]], [[Kurbelwelle]], [[Riemenscheibe]]...) zu unterscheiden.<br/>
Eine Massenreduktion der oszilierenden oszillierenden Massen führt zu mehr Leistung, da pro Umdrehung weniger Masse gebremst und beschleunigt werden müssen. Außerdem reduziert sie die Belastung der Lager und senkt die Reibung. Nachteil dieses Tunings ist, dass die leichten Komponeten Komponenten die selbe Festigkeit wie die orginalenoriginalen, schwereren Teile haben müssen, was nur durch die Verwendung von hochwertigen (teuren) Materialien und Herstellungmethoden Herstellungsmethoden möglich ist.<br/>Die Massenreduktion der rotierenden Massen führt zu einem Motor, der schneller hochdreht, ohne dass man einen Zuwachs in Leistung oder Drehmoment sieht. Außerdem sinkt die Belastung auf das Getriebe bei der Angelichung Angleichung der Motordrehzahl. Eine zu starke Reduktion der rotierenden Massen kann zu einem Motor führen, der bei niedigen niedrigen Drehzahlen rau läuft oder zu viel Vibrationen an andere Komponeten Komponenten druchlässt, was zu Schäden führen kann.
== Bewährte Konzepte ohne Aufladung ==
Die angegebenen Spitzenleistungen erfordern unter Umständen noch weitere Modifikationen, wie z. B. [[Getriebevarianten|Getriebe]], [[Ölkühler]], [[Abgaskrümmer|Fächerkrümmer]], [[Katalysator|Sportkat]] oder [[Katalysator|De-Cat]], [[Sportauspuff]], Sportluftfilter, größere [[Drosselklappe]], Alu-Plenum, [[Schwungrad|leichtes Schwungrad]], geschmiedete Kolben, Pleuel, Kurbelwelle, steifere Ventilfedern, Ventilteller, Stößel, [[verstellbare Nockenwellenräder]], Trockensumpfölschmierung. Je nach Kit sind diese Modifikationen aber auch schon teilweise in den Kosten berücksichtigt.<br/>
Wichtig ist auch immer zu beachten, dass die Spitzenleistung nur wenig über die Kraftentfaltung des Motor über das gesamte Drehzahlband aussagt (siehe [http://www.metzgerralf.de/wiki/wiki/Grundlagen_Motortuning#Leistung_ist_nicht_alles Grundlagen Motortuning]). Viele Tunings, insbesondere mit hohem Leistungsgewinn, gehen zu Lasten des Drehmoments im niedrigen DrehzalbereichDrehzahlbereich, bis hin zu unrundem Leerlauf. Solche Motoren benötigen ein angepasstes Getriebe und sind für den normalen Straßenverkehr nur noch bedingt tauglich.
== Tuning ab Werk ==
=== MG TF 135 ===
Der 135 PS aus dem MG TF ist kein Tuning im eigentlichen Sinn, sondern eine späte Variante des Serienmotors. Dennoch wird er gerne als Referenz für mildes Tunig Tuning verwendet und darum sollen hier die Unterschiede zum 120 PS Motor der Elise aufgezeigt werden <ref>RCL0493ENG MG TF WORKSHOP MANUAL</ref>:* [[Nockenwellen]] mit 252 ° 252° Dauer und 9,5 mm Hub (statt 244 ° 244° und 8,8 mm)
* Alu-Plenum
* MEMS 3 Steuergerät mit verteilerloser Zündung
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