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Rover K

24 Byte hinzugefügt, 20:48, 5. Jan. 2014
== Einführung ==
Der Rover K Motor wurde ab 1983 entwickelt. Zu der Zeit gehörte Rover unter British Leyland Ltd dem britischen Staat. Die Entwicklung des Rover K wurde mit einem Kredit von 250.000.000 GBP aus Steuergeldern finanziert. Der Motor wurde zuerst 1989 als 1,1 Liter K8 SOHC und 1.4 Liter K16 DOHC eingeführt. Er wurde bis 2005 mit einer Gsamtstückzahl Gesamtstückzahl von ca. 2,7 Mio. gebaut.<br/>
Er wurde neben der Elise in diversen Fahrzeugen, wie dem Rover 200, Rover 25, Rover 45, Rover Streetwise, Rover 75, MG ZR, MG ZS, MG ZT, MG F, MG TF, Ariel Atom1, Land Rover Freelander, Caterham Seven und GTM Libra eingesetzt<br/>
Traurige Berühmtheit erlangte der Motor durch seine überdurchschnittlich hohe Anzahl an [[HGF |Defekten der [[Zylinderkopfdichtung]] ([[HGF]] = head gasket failure)]]. Erschwerend kam hinzu, dass das Rover Management entschied, eine technische Ursache für das Problem zu leugnen und ausschließlich mangelnde Wartung durch die Kunden schuld sei. Dies trug maßgeblich zum Vertrauensverlust der Käufer und letztendlich zum Untergang der britischen Automobilindustrie bei. Lediglich Land Rover übernahm die Verantwortung für die technischen Defekte während der Garantiezeit, was der Firma hohe Verluste einbrachte. Aus diesem Grund versuchte Land Rover auch die Ursache für [[HGF]] zu finden und beseitigen. Sie entwickelten z.B. das [[PRRT]], die MLS-[[Zylinderkopfdichtung |MLS-Zylinderkopfdichtung]] und die verstärkte [[Ölleiter]], welche die Häufigkeit von HFG senkten, aber leider nicht völlig beseitigten.<br/>
Wegen der Probleme mit der Zylinderkopfdichtung wird gerne übersehen, dass die restlichen Komponenten des Motors sehr zuverlässig sind.<br/>
Weiterführende Literatur:
2.314
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