Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Rover K

19 Byte hinzugefügt, 20:59, 5. Jan. 2014
[[Category:Motor]] [[Category:S1]] [[Category:S2R]]
Rover K -Serie ist der Motor, der in allen Elise der ersten Serie (1996 - 2000) und zweiten Serie (2000 - 2004) verwendet wurde. Zwischen 2004 und 2006 wurde die Elise wahlweise mit Rover K als oder dem Toyta Motor angeboten. 2006 2005 wurde die Produktion des Rover K eingestellt.<br/>
== Einführung ==
Der Rover K Motor wurde ab 1983 entwickelt. Zu der Zeit gehörte Rover unter British Leyland Ltd dem britischen Staat. Die Entwicklung des Rover K wurde mit einem Kredit von 250.000.000 GBP aus Steuergeldern finanziert. Der Motor wurde zuerst 1989 als 1,1 Liter K8 SOHC und 1.4 Liter K16 DOHC eingeführt. Er wurde bis 2005 mit einer Gesamtstückzahl von ca. 2,7 Mio. gebaut.<br/>
* [http://www.mgf.ultimatemg.com/group2/engines/development_history_of_the_k.htm The history of the K series]
== Konstruktion und Varianten ==
Quelle: Michael Rill - [http://www.leo-racing.de/motoren.html Leo Racing]:<br/>
Der aus Leichtmetall bestehende Motor, wurde ursprünglich als 1,4 Liter mit Zahnriemengetriebenen, zwei oben liegenden Nockenwellen, inkl. Vierventilkopf konzipiert. Später wurde diese Version durch eine größere Zylinder-Bohrung (80mm) und einen veränderten Hub, auf 1.6 Liter und schließlich auf 1.8 Liter vergrößert.<br/>
Das Gewicht liegt bei ca. 130 kg inkl. Getriebe und erzeugte in der 1,8 Liter Standartversion 120 PS, welches ein ausgezeichnetes Verhältnis zu „Gewicht/Leistung“ darstellt.<br/>
Neben der Mehrpunktkraftstoffeinspritzung von Bosch wurden die Ventile mit selbstanpassenden Hydrostößel betätigt. Der Motorblock und Zylinderkopf bestehen komplett aus Aluminium und der Block ist im Prinzip wie ein Butterbrot, aufgebaut (Kopf-Block-Lagerleiter, Ölverteiler). Diese Segmente werden durch zehn über ca. 400 mm lange Dehnschrauben zusammengehalten. Diese Bauweise erzeugt einen tiefen Schwerpunkt und ist durch seine Kompaktheit sehr steif! Dadurch kann er vom Gewicht her, leichter konzipiert werden.<br/>
Neben der 1,8 Liter K16-Standartversion, gab es auch noch eine 145PS 145 PS (1999) und 160PS 160 PS (2002) leistende Version, mit variabler Ventilsteuerung ([[VVC]]-Version). Zusätzlich erhielt der Zylinderkopf größere Ein-und Auslassventile und einen Aluminiumluftsammler (Plenum).<br/>Nur für den MG TF gab es 2002 bis 2005 eine 136 PS Version ohne VVC mit anderen Nockenwellen. Lotus baute eine eigenen Version mit angeblich 135 PS durch einen modifizierten Zyinderkopf, andere Nockenwellen, Luftsammler aus dem VVC und anderes Steuergerät. In der Praxis hat hatte dieser Motor aber wesentlich mehr als 135 PS (eher 145 PS).<br/>
Als Höhepunkt zeigte Lotus 1997 die Hochleistungsversion (VHPD). Dieser K-Motor hatte ein anderes Steuergerät, einen modifizierten Zylinderkopf mit festen Stößeln, andere Nockenwellen, Einzeldrosselklappe mit Carbon-Luftsammler, Fächerkrümmer und Sportauspuff und eine Drehzahlgrenze von 8000 Rpm. Diese Version wurde in der Elise „Sport190“ (190 PS), 340R (179 PS) und in der Exige (179 PS) verwendet.
== Funktionsweise ==
Quelle: Michael Rill - [http://www.leo-racing.de/motoren.html Leo Racing]:
Die Motoren der K-Reihe bauen sich aus miteinander verschraubten Aluminiumgussteilen auf. Dabei handelt es sich um drei größere Gussteile:
* Zylinderkopf,* Zylinderblock,* für die Hauptlager in Reihe gebohrte Lagerleiter,* sowie drei kleinere Gussteile.Auf dem Zylinderkopf sitzen der Nockenwellenträger und der Nockenwellendeckel, und unter der Lagerleiter befindet sich eine Ölschiene.<br/>
Die zehn Zylinderkopfschrauben führen durch den Zylinderkopf, den Zylinderblock und die Lagerleiter und sind im Ölverteiler verschraubt. Zylinderkopf, Zylinderblock und Lagerleiter werden durch die Spannungslasten der Zylinderkopfschrauben zusammengedrückt. Bei Entfernung der Zylinderkopfschrauben werden die Lagerleiter und der Zylinderblock sowie der Ölverteiler und die Lagerleiter durch zusätzliche Befestigungselemente zusammengehalten.<br/>
'''K16-Motor'''<br/>
2.314
Bearbeitungen