http://www.elisewiki.de/wiki/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten&feed=atom&hideredirs=1&limit=50&offset=&namespace=0&username=&tagfilter=Elise Wiki - Neue Seiten [de]2024-03-29T00:24:19ZAus Elise WikiMediaWiki 1.24.1http://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Z%C3%BCndkabelZündkabel2018-05-03T08:29:11Z<p>Silver dream racer: /* Elise S1, Elise Sport 135, Elise Sport 160 (Rover K mit MEMS 1.9 ohne VVC und VHPD) */</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Motor]] [[Kategorie:Wartung]] [[Kategorie:Reparatur]] [[Kategorie:S1]] [[Kategorie:ExigeS1]] [[Kategorie:340R]]<br />
<br />
== Elise S1, Elise Sport 135, Elise Sport 160 (Rover K mit MEMS 1.9 ohne VVC und VHPD) ==<br />
Der Rover K mit [[Verteiler]] hat 5 Zündkabel:<br />
# Zündspule zu Verteiler 45 cm<br />
# Verteiler Kerze 1 (nahe Zahnriemen) 50 cm<br />
# Verteiler Kerze 2 43 cm<br />
# Verteiler Kerze 3 33 cm<br />
# Verteiler Kerze 4 (nahe Schwungrad) 30 cm<br />
<br />
Teilenummern:<br />
* Lotus A111E6040S<br />
* Rover NGC000090<br />
* NGK 0890<br />
* Bremi 430/45 (Zündspule zu Verteiler), 300/731 (Satz), 429/xx (xx entspricht Länge in cm)<br />
* Magnecore 40175 oder 47175 oder 45175<br />
<br />
== Elise S1 111S (Rover K mit MEMS 2.0 und VVC) ==<br />
Der Rover K mit VVC ohne Verteiler und Doppelzündspule hat 4 Zündkabel.<br />
<br />
Teilenummern:<br />
* Lotus A111E6281S<br />
* Magnecore 40146 oder 47146 oder 45146<br />
<br />
== Elise S1 Sport 190, Exige S1, 340R (Rover K mit VHPD) ==<br />
Der Rover K mit VHPD ohne Verteiler und Vierfach-zündspule hat 4 Zündkabel.<br />
<br />
Teilenummern:<br />
<br />
* Lotus A340M0011F<br />
* Magnecore 40312 oder 47312 oder 45312</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/VerteilerVerteiler2018-05-02T12:19:53Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Motor]] [[Kategorie:Wartung]] [[Kategorie:S1]] [[Kategorie:Reparatur]]<br />
<br />
== Rover K - Elise S1, Elise Sport 135, Elise Sport 160 (ohne VVC und CHPD)==<br />
Einen Verteiler gibt es nur beim Rover K mit MEMS 1.9 Steuergerät und nicht bei den Motoren mit VVC, VHPD oder in der S2 mit Lotus-Steuergerät. <br />
<br />
<br />
'''Verteilerkappe'''<br/><br />
Die zwei Schrauben der Verteilerkappe werden mit 2 Nm angezogen.<br />
<br />
Teilenummern:<br />
* Lotus A111E6037S<br />
* Land Rover NJD10010 <br />
* Rover GDC377 oder GDC384<br />
* Ford 6077487 oder 5015647 oder 860X-12276-RA oder A860X-12276-RA<br />
* Beru VK303<br />
* Bremi 6550<br />
* Facet 2.8093PHT<br />
* Vemo 49-70-0011<br />
* Bosch 1 987 233 001<br />
* Lucas DDB184 <br />
<br />
<br />
'''Verteilerfinger'''<br/><br />
Die Schraube zur Befestigung des Verteilerfingers mit 10 Nm festziehen.<br />
<br />
Teilenummern:<br />
* Lotus A111E6042S<br />
* Land Rover NJE100071 oder NJE10003 oder NJE100070<br />
* Rover AUU1641 oder GRA2285 oder GRA2310 <br />
* Beru EVL181 <br />
* Bremi 9556<br />
* Facet 3.8129RS <br />
* Vemo V49-70-0002<br />
* Lucas DRB 131<br />
<br />
<br />
'''Zwischenplatte (Lichtbogenschild) Verteiler)'''<br/><br />
Teilenummern:<br />
* Lotus A111E6367S<br />
* Rover JZV1041</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Steuerger%C3%A4t_DiagnoseSteuergerät Diagnose2017-05-08T21:10:52Z<p>Eton: /* Android */</p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise, Exige, Evora, 2-11, 2-Eleven, 340R, Steuergerät, ECU, Emerald, EFI, GEMS, MEMS, T2, T6e, Diagnose, Rover Testbook, Lotus Check Kit, MEMS Diag, MEMSGauge<br />
|description=Diagnose der in der Lotus Elise, Exige, Evora, 2-Eleven, 340R verwendeten Steuergeräte (ECU)<br />
}}<br />
<br />
[[Category:Motor]] [[Category:Elektrik]] {{AllCars}}<br />
<br />
==Rover K Euro 2==<br />
===Elise S1 mit MEMS 1.9 ===<br />
Das MEMS 1.9 besitzt zwar den Standard OBD-Anschluss mit 16 Pins, verwendet aber ein nichtstandardisiertes Protokoll und kann nur einer Speziellen Software ausgelesen werden.<br />
<br />
====Standalone Geräte====<br />
* Rover Testbook<br />
* Lotus Check Kit<br />
<br />
====Windows====<br />
* [http://alum.wpi.edu/%7Ecolinb/rover-mems-16-diagnostic-protocol.html MEMSGauge] mit sogenanntem USB-VAG-KKL-Kabel mit FT232 Chip (z. B. von AutoDia bei [https://www.amazon.de/gp/product/B002UOBKRG/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 Amazon]<br />
<br />
====Android====<br />
[http://memsdiag.blogspot.de/ MEMS-Diag] mit sogenanntem USB-VAG-KKL-Kabel mit FT232 Chip (z. B. von AutoDia bai [https://www.amazon.de/gp/product/B002UOBKRG/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 Amazon] und USB 2.0 A OTG Adapter. Wichtig: Das Android-Gerät muss OTG-fähig sein.<br />
<br />
MEMS-Diag bietet die Möglichkeit, sich die Werte der Sensoren live anzusehen und die Fehlercodes auszulesen. Bei den Fehlercodes werden alle 16 möglichen Speicherplätze ausgegeben und der Status ist:<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Anzeige !! Bedeutung<br />
|-<br />
| OK || kein Fehler<br />
|-<br />
| ERROR || Der Fehler trat irgendwann auf und wurde gespeichert<br />
|-<br />
| ERROR_PRESENT || der Fehler liegt aktuell vor<br />
|}<br />
<br />
Die Speicherplätze bedeuten:<br />
{| class="wikitable"<br />
! Speicherplatz !! Bedeutung<br />
|-<br />
! colspan="2" | Status byte 1<br />
|-<br />
| Bit 0 || Fehler Temperatursensor Kühlwasser<br />
|-<br />
| Bit 1 || Fehler IAT (Ansaugluft-Temperatursensor)<br />
|-<br />
| Bit 2 || ?<br />
|-<br />
| Bit 3 || ?<br />
|-<br />
| Bit 4 || Fehler Motorraumtemperatursensor (wird bei der Elise immer angezeigt, da nicht verbaut)<br />
|-<br />
| Bit 5 || ?<br />
|-<br />
| Bit 6 || ?<br />
|-<br />
| Bit 7 || ?<br />
|-<br />
! colspan="2" | Status byte 2<br />
|-<br />
| Bit 0 || ?<br />
|-<br />
| Bit 1 || Fehler Stromkreis Benzinpumpe<br />
|-<br />
| Bit 2 || ?<br />
|-<br />
| Bit 3 || ?<br />
|-<br />
| Bit 4 || ?<br />
|-<br />
| Bit 5 || Fehler Vorgabewert Drucksensor für Unterdruck im Luftsammler (vacuum pressure default)<br />
|-<br />
| Bit 6 || ?<br />
|-<br />
| Bit 7 || Fehler TPS (Drosselklappenpotentiometer)<br />
|}<br />
<br />
Es werden noch mindestens folgende Fehler ausgegeben, von denen noch nicht bekannt ist, welchem Bit sie entsprechen: "Überschreiten der maximalen Drehzahl", "Einspritzdüsen 1 und 4", "Einspritzdüsen 2 und 3"<br />
<br />
===Elise S1 mit MEMS 2.0 ===<br />
====Standalone Geräte====<br />
* Rover Testbook<br />
* Lotus Check Kit<br />
<br />
===Elise S1 mit EFI===<br />
TBD<br />
<br />
===Elise S1 und Exige S1 mit GEMS===<br />
TBD<br />
<br />
===Elise S1 und Exige S1 mit K4===<br />
TBD<br />
<br />
==Rover K Euro 3==<br />
TBD<br />
<br />
==Toyota==<br />
TBD</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/GetriebelagerGetriebelager2017-03-09T21:10:32Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise S1, Elise Mk1, Exige S1, 340R, Sport 135, Sport 160, Sport 190, Getriebelager, bearing, Metallkäfig<br />
|description=Lotus Elise Getriebelager<br />
}}<br />
<br />
[[Category:Getriebe]] [[Category:S1]] [[Category:S2R]]<br />
<br />
Getriebelager.gif<br />
== Rover PG1-Getriebe ==<br />
[[Datei:Getriebelager.gif|thumb|300px|right|Lager im PG1-Getriebe]]<br />
===Allgemein===<br />
Im PG1-Getriebe befinden sich 6 Lager:<br />
# vorderes Lager Eingangswelle (input/main shaft bearing front/near) Rillenkugellager 28x68x18<br />
# hinteres Lager Eingangswelle (input/main shaft bearing rear/far) Rillenkugellager 28x75x19<br />
# vorderes Lager Ausgangswelle (output/counter shaft bearing front/near) Rollenlager 33x60x20<br />
# hinteres Lager Ausgangswelle (output/counter shaft bearing rear/far) kombiniertes Rolle-/Rillenkugellager mit Nut 25x60x27<br />
# 2x Differenziallager Rillenkugellager 40x80x18<br />
<br />
===original Rover-Lager===<br />
# - CDU66<br />
# - CDU74<br />
# - CDU68<br />
# - CDU78<br />
# - 2x CDU85<br />
<br />
===Verstärkte Lager von Rover===<br />
# - 3/MJ28 (Metallkäfig)<br />
# - 4/MJ28 (Metallkäfig)<br />
# - 2/LLRJ33 (Nylonkäfig)<br />
# - 3LDJK25 (Nylonkäfig)<br />
# - 2x 6208<br />
<br />
===alternative Lager mit Metallkäfig===<br />
Diese Lager passen, sind aber nicht von Rover freigegeben. Verwendung auf eigene Gefahr.<br />
# - NSK 63/28J<br />
# - Honda 91004MCA003 (NTN TM-SC06C43C2)<br />
# - Honda 91101-PG1-008 (NTN 8E-NK 33x60x20-9)<br />
# - Honda 91003-PG1-018 (NTN TM-DF0581N P)<br />
# - 2x FAG oder INA 6208.C3</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/MutternMuttern2017-01-08T13:34:50Z<p>Eton: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Meta |keywords=Lotus, Elise, Exige, 2-Eleven, 340R, Muttern, nuts, spire |description=Muttern, die bei den Fahrzeugen der Lotus Elise Familie verwendet werde…“</p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise, Exige, 2-Eleven, 340R, Muttern, nuts, spire<br />
|description=Muttern, die bei den Fahrzeugen der Lotus Elise Familie verwendet werden<br />
}}<br />
[[Category:Wartung]] [[Category:Reparatur]] {{AllCars}}<br />
<br />
Muttern werden von Lotus natürlich nicht selbst produziert, sondern als Normteile zugekauft. Damit Ersatzmuttern im Normteilehandel nachgekauft werden können, erklärt diese Seite die von Lotus verwendeten Bezeichnungen.<br />
<br />
Allgemein:<br />
Bei Muttern wird in der Regel nur Gwinde und Art angegeben<br /><br />
Bis auf ganz wenige Ausnahmen verwendet Lotus bei der Elise Familie nur metrische Schrauben.<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Lotus Bezeichnung !! Bedeutung<br />
|-<br />
| nyloc nut || selbstsichernde Sechskanmutter mit Polyamidklemmteil (z. B. DIN 982 oder hohe Form DIN 985). Darf nur einmal verwendet werden, da der selbstsichernde Polyamidklemmteil beim Lösen beschädigt wird.<br />
|-<br />
| cage nut || Käfigmutter (oder auch Kastenmutter) (z. B. DIN 557)<br />
|-<br />
| captive nut || Einklebemutter (Mutter auf eine gelochte Bechscheibe geschweißt zur Vergrößerung der Klebefläche)<br />
|-<br />
| weld nut || Anschweißmutter<br />
|-<br />
| flange nut || Bundmutter<br />
|-<br />
| lock nut || selbstsichernde Sechskanmutter (entweder mit Polyamidklemmteil oder Ganzmetall). Darf i. d. R. nur einmal verwendet werden, da der selbstsichernde Teil beim Lösen beschädigt wird.<br />
|-<br />
| nut plate || Ankermutter<br />
|-<br />
| spire nut || Blechmutter [[Datei:Spire.jpg|thumb|100px|Blechmutter]]<br />
|-<br />
| rivet nut || Einziehmutter oder Blindnietmutter [[Datei:Rivet.jpg|thumb|100px|Einziehmutter]]<br />
|-<br />
| rawlnut || Herstellerbezeichung Rawlnut - auch Gummimutter oder Blindmutter <br />
|}</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Zigarettenanz%C3%BCnderZigarettenanzünder2016-09-02T08:44:41Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|title=Zigarettenanzünder<br />
|keywords=Lotus, Elise, Exige, Zigarettenanzünder, Anschluss, Kabelfarben, Kurzschluss<br />
|description=Korrekter Anschlußss des Zigarettenanzünders bei der Elise S1<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Elektrik]] [[Kategorie:Reparatur]] {{AllCars}}<br />
<br />
== Zigarettenanzünder ==<br />
=== Elise S1 ===<br />
[[Datei:Lighter.jpg|right|thumb|300px|Kabelanschluss Zigarettenanzünder]]<br />
Bei der Elise S1 ist es sehr wichtig, dass der Zigarettenanzünder korrekt angeschlossen wird. Andernfalls kann es zu dem Problem kommen, dass der Motor sich nicht mit dem Zündschalter abstellen lässt. <br />
<br />
Durch verpolen des Zigarettenanzünders kann ein Kurzschluss entstehen, der das Motorsteuergerät weiter mit Spannung versorgt, obwohl der Zündschalter auf "aus" steht. Wichtig ist daher beim Anschließen der Zigarettenanzünderbuchse im Schaltdom darauf zu achten, dass das grüne (oder lila) Kabel am mittlerem, das schwarze am äußeren und das rote an dem kleinen rundlichem Anschluss seitlich für die Beleuchtung angeschlossen werden (siehe Bild).</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Blanking-KitBlanking-Kit2016-07-22T11:48:19Z<p>Eton: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Meta |keywords=Lotus, Elise, S1, Mk1, Rover K, Tuning, Motortuning, Leistungssteigerung, Nockenwellen, VVC, Blanking |description=Nockenwellen für die Lotus…“</p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise, S1, Mk1, Rover K, Tuning, Motortuning, Leistungssteigerung, Nockenwellen, VVC, Blanking<br />
|description=Nockenwellen für die Lotus Elise<br />
}}<br />
<br />
[[Category:Motor]] [[Category:S1]] [[Category:S2R]]<br />
<br />
Die 1,8 l K-Serien Motoren von Rover mit [[VVC]] Mechanik haben einen Zylinderkopf mit größerem und günstiger geformten Ein- und Auslasskanälen und größere Ventile. Damit entsprechen sie in etwa dem Standard-Zylinderkopf nach Porting und der Umrüstung auf größere Ventile oder dem VHPD-Kopf (siehe [[Motortuning Rover K]]). Zudem haben VVC- und VHPD-Köpfe gegenüber den Standard-Zylinderkopf eine verbesserte Geometrie der Brennkammer.<br />
Ein VVC-Kopf kann mit noch größeren Ventilen versehen werden und geportet werden und erreicht damit Durchfluss-, bzw. Leistungswerte, die man mit dem Standard-Zylinderkopf nicht erreichen kann.<br />
<br />
Da die VVC-Mechanik den Aufbau von extrem getunten Motoren verhindert (Drehzahllimit) und damit VVC-Köpfe auch mit Steuergeräten, die die VVC-Mechanik nicht ansteuern können (z. B. MEMS 1.9, Emerald vor 2010), verwendet werden können, wurden Umrüstsätze entwickelt, um den VVC-Kopf ohne die VVC-Mechanik mit einer starren Einlassnockenwelle betreiben zu können. Diese Umrüstsätze werden wegen des Verschlussdeckels als Blanking-Kit bezeichnet.<br />
<br />
Ein Blanking-Kit umfasst:<br />
# Deckel zum Verschluss der Öffnung für die VVC-Verstellmechanik <br />
# Adapter/Verschluss des vorderen Nockewellenlagers<br />
# Adapter/Verschluss des hinteren Nockewellenlagers<br />
# [[Nockenwellen|Einlassnockenwelle]] mit VVC-Lagergröße<br />
<br />
Der bekannteste Hersteller von Blanking-Kits ist [http://www.pipercams.co.uk/pipercams/www/product.php?pid=PLATES Piper]<br />
<br />
Prinzipiell ist es möglich den VVC-Kopf auch mit nur einer Zündspule und Verteilerfinger wie die MEME1.9-, bzw. EU-2-Version des 120 PS Motors zu betreiben (siehe [http://www.s262612653.websitehome.co.uk/kengine/index.htm#vvccap DVA-Power]).</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Lichtmaschine_tauschenLichtmaschine tauschen2016-07-19T07:22:52Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise, Exige, S1, Mk 1, S2, Mk 2, Rover, Lichtmaschine, Generator, Alternator, Keilriemen, Spannung<br />
|description=Lotus Elise mit Rovermotor. Anleitung zum Tausch und Einstellen der Lichtmaschine<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Elektrik]] [[Category:S1]] [[Category:S2R]] [[Category:Reparatur]]<br />
<br />
==S1 und S2 mit Rover==<br />
[[Datei:Lima_rover.png|right|thumb|320px|Befestigung der Lichtmaschine (Rover)]]<br />
===Ausbau===<br />
# Masseverbindung der Batterie lösen<br />
# Unterboden demontieren, Radmuttern bzw. -schrauben rechts hinten lockern und Fahrzeug [[Aufbocken|aufbocken]]<br />
# Rad rechts hinten entfernen<br />
# Radhaus ausbauen<br />
# Muttern (6) der Lichtmaschinenbefestigung lösen<br />
# Schraube (11) lockern (Wenn nur der Keilriemen getauscht werden soll, kann die Schraube 11 meist angezogen bleiben.)<br />
# Schraube (9) so weit lockern (gegen den Uhrzeigersinn), sodass der Keilriemen abgenommen werden kann<br />
# die zwei Muttern (nicht gezeigt) auf der Rückseite der Lichtmaschine lösen, mit denen die Kabel befestigt sind, und Kabel abnehmen<br />
# Muttern (6) lösen und Unterlegscheibe (10), Schraube (5) und Schraube (8) entfernen<br />
# Wenn sich die Lichtmaschine nicht aus der oberen Halterung (3) entnehmen lässt, Spannhülse mit einem Durchschlag/Splinttreiber mit großem Durchmesser in Richtung Getriebe schlagen<br />
# Lichtmaschine entnehmen und Schraube (9) entfernen<br />
<br />
===Einbau und Einstellen===<br />
[[Datei:Lima_rover_riemen.png|right|thumb|271px|Keilriemenspannung prüfen (Rover)]]<br />
Wenn die Riemenscheibe der Lichtmaschine gewechselt werden muss: Welle mit 8 mm Inbusschlüssel fixieren und Mutter lösen. Riemenscheibe auf neue Lichtmaschine aufsetzten, Welle mit Inbusschlüssel fixieren und Mutter und Mutter mit 25 Nm festziehen.<br />
<br />
# Schraube (9) nur ein paar Gewindegänge anziehen<br />
# Lichtmaschine in die Halterung (3) einsetzen und mit Schraube (5) sichern<br />
# Schraube (8), Unterlegscheibe (10) und Muttern (6) einbauen und locker festziehen (Lichtmaschine muss sich noch bewegen lassen)<br />
# Kabel befestigen und mit den Muttern festschrauben<br />
# [[Keilriemen]] aufsetzen<br />
# Schraube (9) so weit festziehen (im Uhrzeigersinn), dass sich der Keilriemen an Position 'X' 6 bis 8 mm auslenken lässt, wenn mit einer Kraft von 100 N (entspricht 10 kg) gedrückt oder gezogen wird. <br />
# Muttern (6) mit 45 Nm festziehen<br />
# Schraube (11) mit 25 Nm festziehen<br />
# Radhaus einbauen<br />
# Rad rechts hinten montieren (Anzugsmoment laut Handbuch nicht überschreiten)<br />
# Fahrzeug ablassen<br />
# Unterboden montieren und Radmuttern bzw. -schrauben mit Drehmomentschlüssel kontrollieren<br />
# Masseverbindung der Batterie anschließen<br />
<br />
=== Tausch des Keilriemens ===<br />
Ausbau: Schritte 1 bis 7 wie oben "Ausbau Lichtmaschine"<br />
<br />
Einbau: Schritte 5 bis 13 wie oben "Einbau und Einstellen Lichtmaschine"</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Bekannte_Schwachstellen_Elise_S1Bekannte Schwachstellen Elise S12016-06-29T20:49:38Z<p>Silver dream racer: /* Komfort */</p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise, S1, Mk1, Kaufberatung, Kauftipps, Kauftips, Kaufempfehlung, Kauf, Schwachstellen, Problemstellen, Kauf, Hilfe, Beratung, Probefahrt, Zylinderkopfdichtung, Kühler, Kupplungsleitung, Scheibenwischer, Alarmanlage, Türaufsteller, Komfort, Upgrades, Verbesserung, Fehlerbehebung<br />
|description=Bekannte Schwachstellen und Probleme der Lotus Elise/Exige S1<br />
}}<br />
<br />
[[Category:Praxistipps]] [[Category:S1]] [[Category:ExigeS1]] [[Category:340R]]<br />
<br />
Im englischen Sprachraum bekommt man auf die Frage: "Meine Elise macht <nowiki>[beliebiges Problem]</nowiki>. Ist das normal?" häufig die Antwort: "TADTS". Das bedeutet "They all do that, Sir" und heißt soviel wie, das ist eine bekannte Schwachstelle oder Eigenart des Autos. Diese Seite listet diese bekannten Schwachstellen auf und gibt Hinweise, ob und wie man diese beheben kann.<br />
<br />
Diese Seite behandelt die Schwachstellen der Fahrzeuge der ersten Series (Elise S1, Exige S2 und 340R) bis Baujahr 2000. Für die späteren Fahrzeuge gibt es eigene Seiten: [[Bekannte Schwachstellen Elise S2 Rover|Elise S2 mit Rover]] (bis 2005) und [[Bekannte Schwachstellen Elise S2 Toyota|Elise und Exige S2 mit Toyota]] (ab 2004).<br />
<br />
<br /><br />
== HGF ==<br />
{{Vorlage:Schwachstellen:HGF}}<br />
<br />
== Kühler und Kühlung im Leerlauf ==<br />
{{Vorlage:Schwachstellen:Kuehler_Leerlauf}}<br />
<br />
- Nur Elise - <br /><br />
Der Kühlwasserausgleichsbehälter und die Verschlusskappe können mit dem Alter platzen, bzw. das Ventil kann versagen. Besonders die Kühlwasserausgleichsbehälter der ersten Generation werden rissig und brüchig. Spätestens wenn sich erste Risse abzeichnen, sollte der Kühlwasserausgleichsbehälter getauscht werden. Die Verschlusskappe sollte regelmäßig im Rahmen des Service gewechselt werden.<br />
<br />
== Scheibenwischer ==<br />
Der [[Scheibenwischer]] wischt nicht, sondern schmiert! Es gibt mehrere [[Scheibenwischer|Möglichkeiten den Scheibenwischer]] so umzubauen, dass er funktioniert.<br />
<br />
== Geräusche ==<br />
Die Elise/Exige besitzt keine Schalldämmung wie man sie von anderen Autos kennt. Wer noch nie eine Elise gefahren hat, nimmt für die Probefahrt beim Kauf am besten jemanden mit, der die "normalen" von den "bedenklichen" Geräuschen unterscheiden kann. Mögliche Ursachen für bedenkliche Geräusche können verschlissene/defekte [[Fahrwerksbuchsen]], [[Kugelgelenke]], [[Federn/Dämpfer|Stoßdämpfer]], [[Radlager]] oder [[Bremsscheiben]] sein.<br/><br />
Die Hauptschallquellen für die normalen Geräusche sind das Bodenblech unter den Sitzen (vor allem wenn Münzen der andere Dinge unter den Sitz gefallen sind), die Glasheckscheibe, die Türverkleidung, die Profile des Armaturenbretts, lockere Hitzeschutzschilde, die Bodenbleche, die Seitenscheiben und Türen. Mit Geduld, Mühe und etwas selbstklebendem Moosgummi, Automotive-Doppelklebeband und Dämmmaterial bekommt man eine Elise durchaus klapperfrei.<br/><br />
Die original [[Federn/Dämpfer|Stoßdämpfer]] (Koni in rot) waren berüchtigt für Klopfgeräusche. Die Dämpfer werden allerdings seit längerer Zeit nicht mehr hergestellt und es gibt kaum noch Fahrzeuge, die mit diesen Dämpfern ausgerüstet sind.<br />
<br />
Typische Geräuschquellen der Elise:<br />
* Quietschendes Kupplungspedal: Gegen ein quietschendes Kupplungspedal gab es später von Lotus und von Drittanbietern eine verbesserte Version (Clutch Truneon Kit) der Kupplungsbuchse im Pedal mit Kunststofflagern. Lediglich der Einbau ist wegen der schlechten Zugänglichkeit nicht sehr spaßig. <br />
* das Magnetventil des [[EECS]] (Kraftstoffdampffilter-Behälter) klackt häufig (je nach Drehzahl und Temperatur des Kühlwassers)<br />
* Bremsen - Klopfen mit Frequenz der Raddrehzahl, wenn die [[Bremsbeläge]] in den Bremszangen Spiel haben. Zur Abhilfe gibt es "Anti Rattle Pads". Quietschen ist bei Rennsportbelägen meist unvermeidbar, vor allem solange sie kalt sind.<br />
* [[Getriebe]] - hochfrequentes Singen. Durch die fehlende Geräuschdämmung sind normale Getriebegeräusche hörbar.<br />
* Klackern der [[Hydrostößel]] - Nach dem Start des Motors, vor allem nach längerer Standzeit, sind die Hydrostößel nicht ausreichend mit Öl gefüllt. Der Motor klackert dann wie eine Nähmaschine. Das Geräusch sollte nach ein paar Minuten verschwinden. Bleibt das Klackern dauerhaft, wurde entweder das falsche Öl verwendet oder die Hydrostößel sind verschmutzt oder verschlissen.<br />
* Klappern der [[Türen]] - Wenn die Türscharniere verschleißen, klappern die Türschließbolzen im Türschloss. Man kann entweder neue dicke "Anti Rattle Door Bolts" und/oder neue Scharnierbuchsen verbauen<br />
* Der [[Tankdeckel]] muss beim Aufschließen zischen. Andernfalls ist das Tanksystem undicht.<br />
* Klappern und Quietschen diverser Teile im Innenraum - Besonders die Verarbeitungsqualität der allerersten Fahrzeuge 1996 ist berüchtigt, wurde aber mit der Zeit kontinuierlich besser. <br />
<br />
== Heizung ==<br />
Es fließt permanent heißes Kühlwasser durch den [[Heizung|Heizungswärmetauscher]] und die Temperatur wird über eine Klappe geregelt, die zwischen kalter Frischluft und aufgeheizter Luft wählt. Leider erhitzt sich aber das Gehäuse, in dem der Heizungswärmetauscher untergebracht ist, so stark, dass auch die kalte Luft erwärmt wird.<br /><br />
Nach Einbau eines [[PRT]] kann man die Luft-Regelklappe stilllegen und die Temperatur über ein Absperrventil für das Heißwasser regeln. Ohne PRT kann man spezielle Ventile mit Bypass-Funktion einbauen. Achtung: Bei Verwendung eines Absperrventils ohne PRT oder ohne Bypass-Funktion funktioniert das Kühlsystem nicht mehr und man riskiert ziemlich sicher einen Motorschaden.<br />
<br />
== Innenraumfilter ==<br />
{{Vorlage:Schwachstellen:Innenraumfilter}}<br />
<br />
== Verdeck ==<br />
- Nur Elise - <br /><br />
So ganz dicht ist das [[Soft-Top]] nicht. Laut Richard Hammond (Top Gear 6/15) wurde dies von Lotus so bewusst als Sicherheitsfeature konstruiert. Die eintretenden Wassertropfen sollen den Fahrer darauf hinweisen: "Es regnet. Fahr vorsichtig!".<br /><br />
Es gibt einen [[Soft-Top|kleinen Trick]], wie man die Elise mit Soft-Top einigermaßen dicht bekommt.<br/> <br />
Von [http://www.eliseparts.com/ Elise Parts] gibt es ein Soft-Top, dass besser dichten soll. Außerdem gibt es sowohl von Lotus als auch von Drittanbietern Hard-Tops, die dann während einer Fahrt aber nicht abgenommen und im Auto verstaut werden können.<br />
<br />
== Kupplungsleitung ==<br />
- Nur Elise - <br /><br />
Die anfangs verbaute originale rote [[Kupplung|Kupplungsleitung]] wird bei hohen Temperaturen weich, wodurch die Kupplung nicht mehr sauber trennt und sich die Gänge schwer einlegen lassen. Sie sollte gegen eine Stahlflexleitung getaucht werden, wenn das Fahrzeug nicht schon ab Werk damit ausgerüstet ist.<br />
<br />
== Korrosion ==<br />
[[Korrosion|Korrosion (siehe eigene Seite)]] des Fußbodens unter den Fußmatten und anderer anfällige Stellen.<br />
<br />
== Beschlagene Scheiben ==<br />
Im Stand bei Regen [[Beschlagene Scheiben| beschlagen die Scheiben]].<br />
<br />
== Benzinpumpe ==<br />
Mit zunehmenden Alter kann es passieren, dass die [[Benzinpumpe]] defekt wird oder zu viel Strom zieht, wodurch Stecker verschmoren oder die Sicherung auslöst. Der häufigste Grund für Probleme mit der Benzinpumpe ist ursprünglich [[Korrosion|Rost im Tank oder Tankeinfüllstutzen]]. Der Rost blättert ab und setzt allmählich die Filter der Benzinpumpe zu, wodurch diese überlastet wird.<br />
Eine sterbende Benzinpumpe kündigt sich meist durch eine Änderung der Lautstärke oder Art des Betriebsgeräuschs an. (Normal ist, dass die Benzinpumpe bei vollem Tank leiser ist, als bei leerem.)<br />
<br />
Neben der Benzinpumpe selbst, ist es aber häufig auch nur die Steckverbindung zur Alarmanlage (Immobilizer), die dazu dient die Benzinpumpe im aktivierten Zustand zu unterbrechen. Auch bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage ist statt des Immobilizer ein Brückenstecker verbaut, der den selben Fehler verursachen kann. Diese Steckverbindung ist unterdimensioniert, sodass die Steckkontakte so heiß werden können, dass der Stecker verschmort und der Kontakt unterbrochen wird. Wenn kein Immobilizer verbaut ist, sollte die Steckverbindung umgangen werden und die Kabel statt des Brückensteckers fest verbunden werden (z. B. löten oder crimpen).<br />
<br />
== Alarmanlage ==<br />
Die [[Alarmanlage]] (Sonderausstattung - nicht in allen Fahrzeugen verbaut) zieht so viel Strom, dass die [[Batterie]] nach rund zwei Wochen Standzeit leer ist. Bei längerer Standzeit muss die Batterie abgeklemmt werden oder ein Erhaltungsladegerät angeschlossen werden.<br />
<br />
== Wegfahrsperre ==<br />
- Nur Elise - <br /><br />
Die [[Wegfahrsperre]] der Elise (Lucas 5AS) macht gerne mal Ärger. [http://www.m1n1.de/ Ralf Grafe] verkauft ein Modul, das die Wegfahrsperre ersetzt. Nach StVZO §38a muss bei Ausbau des Lucas 5AS eine alternative Sicherungseinrichtung gegen unbefugte Benutzung eingebaut werden, die im aktivierten Zustand das Anlassen des Motors verhindert.<br />
<br />
== Temperaturanzeige ==<br />
Die Anzeige der Wassertemperatur im Tacho kann stark schwanken, wenn elektrische Verbraucher eingeschaltet werden. Dies liegt an einer schlechten Masseverbindung. Abhilfe siehe [[schwankende Wassertemperaturanzeige |Reparaturanleitung]].<br />
<br />
== hintere Spurstangen ==<br />
Die [[Kugelköpfe]] der [[Hintere Spurstangen|hinteren Spurstangen]] und deren Verschraubung wurden im Lauf der Produktion der S1 mehrfach überarbeitet und waren das einzige mechanische Bauteil, das zu einer Rückrufaktion bei der S1 geführt hat. In der letzte Version wurden Kugelgelenke mit Außengewinden verwendet. Im Rahmen der Motorsportaktivitäten der Elise/Exige hat Lotus neue [[hintere Spurstangen|Spurstangen]] mit stabileren Uniball-Gelenken und zusätzlichen verstärkenden Beschlägen entwickelt, die nachgerüstet werden können. Bei Verwendung von Hochleistungsreifen (Semi-Slicks) wird die Nachrüstung der Uniball-Spurstangen dringend empfohlen.<br />
<br />
== Schaltung ==<br />
{{Vorlage:Schwachstellen:Schaltung}}<br />
<br />
== Türaufsteller ==<br />
{{Vorlage:Schwachstellen:Tueraufsteller}}<br />
<br />
== Drosselklappe ==<br />
- Nur Elise - <br /><br />
Die original [[Drosselklappe]] aus schwarzem Kunststoff kann bei hohen Drehzahlen, besonders bei hohen Außentemperaturen, hängen bleiben. Man kann sie gegen die neuere [[Drosselklappe|Version aus Alu]] tauschen.<br />
<br />
== Hupe ==<br />
{{Vorlage:Schwachstellen:Hupe}}<br />
<br />
== Spiegelungen in der Heckscheibe ==<br />
- Nur Elise - <br /><br />
Bei Fahrzeugen bis Februar 1999 spiegeln sich z. B. Nachts die Lichter entgegenkommender Fahrzeuge in der Heckscheibe so, dass sie den Fahrer über den Rückspiegel blenden. Man kann die Heckscheibe mit Moosgummi und kleinen Klötzchen etwas neigen. Ab Februar 1999 wurde die Heckscheibe in einen Rahmen eingebaut und ist ab Werk bereits in diesem geneigt. <br />
<br />
== Bowdenzüge ==<br />
Die Motorhaube und Serviceklappe werden per Bowdenzug geöffnet. Diese Bowdenzüge können, wenn sie nicht richtig gefettet wurden, fest werden oder mit dem Alter reißen. Es empfiehlt sich zumindest für die Heckklappe einen zweiten Bowdenzug für den Notfall zu installieren. Dazu kann ein originaler Zug durch leichte Modifikationen am Haubenschloss eingehängt und der Griff auf der Beifahreseite in der orignalen Öffnung verbaut werden.<br />
<br />
== Seitenfenster ==<br />
Wenn die Beflockung der Führungsgummis der Seitenscheibe verschlissen ist, können die Seitenscheiben klemmen. Wenn man sie dann mit Gewalt nach unten kurbelt, kann sich die Befestigung der Scheibe lösen und die Scheiben können nach unten fallen und brechen. Die oberen, äußeren Dichtgummi den den Türen haben im inneren einen Metallstreifen, der mit der Zeit rostet, wodurch die Dichtgummis wellig werden. <br />
<br />
== Außenspiegel ==<br />
Wenn sich die Außenspiegel während der Fahrt von selbst verstellen, muss man die Gelenkfläche aufrauen. Die Tipps dazu reichen von Schleifpapier und Stahlwolle über etwas Sand einstreuen bis hinzu etwas Sekundenkleber auftragen (Spiegel anklappen und erst wieder zurück biegen, wenn der Kleber vollständig getrocknet ist).<br />
<br />
== Antriebswellen-Manschette ==<br />
Die innere Manschette der rechten Antriebswelle ist relativ nahe am Hosenrohr der Abgasanlage. Dadurch wird sie im Betrieb warm und altert schneller. Sie kann dann (bevorzugt bei hohen Geschwindigkeiten) reißen, wodurch sich viel Fett im Motorraum verteilt. Einiges gerät garantiert auch auf das Hosenrohr wodurch es zu einer großen weißen Rauchfahne bis hin zu einem Feuer kommen kann. Abhilfe ist ein selbst gebasteltes Hitzeschutzblech zwischen Hosenrohr und Manschette.<br />
<br />
== Komfort ==<br />
Ein sehr strittiger Punkt. Oft wird behauptet, Lotus habe bei der Elise zu Gunsten des Gewichts auf jeden Komfort verzichtet. In der Tat ist es aber so, dass die Elise im Gegensatz zu manch anderen Roadstern wichtige Dinge wie eine Heizung, ein Verdeck, bequeme [[Sitze]] und eine ergonomische Sitzposition hat. Selbst mehrtägige Touren belasten Rücken und Sitzfleisch nicht übermäßig. Dank der großen Windschutzscheibe und der Heckscheibe (auch die fehlen teilweise bei Konkurrenzfahrzeugen) ist es mit hoch gekurbelten Seitenfenstern auch ohne Verdeck im Innenraum nahezu zugfrei.<br />
<br />
Becherhalter, MP3-Player-Anschluss und Navi waren 1996 - auch bei vielen anderen Autos - noch nicht Standardausstattung.<br />
<br />
Ein Handschuhfach hat die Elise S1 nicht, aber Taschen an den Polstern der Seitenschweller und Ablagefächer am vorderen Ende der Schweller. Je nach Ausstattung ist auch noch ein Ablagefach neben dem Fahrersitz, ein Gepäcknetz hinter den Sitzen und eine Tasche am Schaltdom vorhanden.<br />
<br />
Sonnenblenden gibt es nicht, aber einen Tönungsstreifen in der Windschutzscheibe. Sonnenblenden gibt es von Drittanbietern zum Nachrüsten, aber die können beim Ein-/Aussteigen stören. Bei einer Körpergröße unter 180 cm kann man einen zusätzlichen Blendschutzstreifen aufkleben, allerdings ist dann die Sicht mit Dach auf Ampeln u. ä. erschwert. Wenn man ohne Verdeck fährt, ist das Tragen einer Schirmmütze am sinnvollsten, da man dann Sonnenschutz und Blendschutz in einem und trotzdem keine eingeschränkte Sicht hat.</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Auspuffkr%C3%BCmmer_montierenAuspuffkrümmer montieren2016-05-20T21:41:31Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>[[Category:Abgassystem]] [[Category:S1]] [[Category:S2R]] [[Category:Reparatur]]<br />
<br />
== Elise mit Rover Motor ==<br />
Leider fehlt im Werkstatthandbuch von Lotus der Bereich Montage des [[Abgaskrümmer|Abgaskrümmers]]. Dies lässt sich aber von anderen Fahrzeugen mit Rover K Motor übertragen.<br />
<br />
[[Datei:Auspuffkruemmer.png|right|thumb|200px|Reihenfolge]]<br />
# Krümmerauflageflächen säubern.<br />
# Neue Dichtung auf Krümmerstehbolzen montieren.<br />
# Krümmer auf Stehbolzen montieren und Muttern in der abgebildeten Reihenfolge mit 45 Nm festziehen</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Ansaugkr%C3%BCmmer_montierenAnsaugkrümmer montieren2016-05-20T21:35:36Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>[[Category:Ansaugung]] [[Category:S1]] [[Category:S2R]] [[Category:Reparatur]]<br />
<br />
== ELise/Exige mit Rover Motor ==<br />
Leider fehlt im Werkstatthandbuch von Lotus der Bereich Montage des Ansaugkrümmers. Dies lässt sich aber von anderen Fahrzeugen mit Rover K Motor übertragen.<br />
<br />
=== Plastik-Krümmer ===<br />
[[Datei:Ansaugkruemmer.png|right|thumb|200px|Reihenfolge]]<br />
# Sicherstellen, dass die Passflächen sauber sind und dass die Metalleinsätze in die Bolzen- und Schraubenlöcher des Ansaugkrümmers montiert sind.<br />
# Neue Dichtung an Ansaugkrümmer montieren.<br />
# Ansaugkrümmer montieren. Schrauben und Muttern montieren und mit 17 Nm in der abgebildeten Reihenfolge festziehen.<br />
<br />
=== Alu-Krümmer ===<br />
siehe oben (Plastik-Krümmer). Einziger Unterschied: Schrauben und Muttern mit 25 Nm festziehen.</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Stack_LED_und_Display_tauschenStack LED und Display tauschen2016-05-18T12:48:57Z<p>Lemmi: /* Tausch des Displays */</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:S1]] [[Kategorie:Elektrik]]<br />
<br />
Als "Stack" wird das Kombiinstrument der Elise S1 bezeichnet, da dessen Hersteller die Fa. Stack ist.<br />
<br />
[[Datei:Tacho 3.jpg|right|thumb|240px|Stack nach Umbau mit neuer Folie und weißer Beleuchtung]]<br />
Eine Zeitlang war es "in", die Beleuchtung (LED und Anzeigedisplay) in blau zu ändern, wie die bei der Elise S2 eine Zeitlang ab Werk war. Dazu müssen die LED-Leuchtdioden und das Display getauscht werden.<br />
<br />
== Öffnen des Stack ==<br />
<br />
'''Benötigtes Werkzeug''' <br />
<br />
* Diverse Schraubendreher<br />
* Cuttermesser<br />
* Plastikkarte<br />
<br />
'''Demontage'''<br />
* Stack ausbauen <br />
* Scheibe Entfernen: <br />
''Dazu vorsichtig z. B. mit einem Cutter an der Klebenaht entlang und den Klebstoff entfernen. <br />
Hier muss man vorsichtig sein um das Glas nicht zu beschädigen. <br />
Wenn der Kleber entfernt ist kann man das Glas z. B. mit einer Kunststoffkarte (EC Karte o. ä) anheben und entfernen.'' <br />
Ein weiterer Tipp ist es, die Scheibe mit Saugnäpfen abzuheben.<br />
<br />
* Tachonadeln abziehen: <br />
''vorsichtig mit einer Gabel senkrecht nach oben von der Achse ziehen.'' <br />
* Alle Schrauben auf der Rückseite lösen und den Deckel entfernen <br />
* Silicabeutel entfernen und restliche Schrauben lösen.<br />
<br />
== Tausch der LED ==<br />
Im Stack werden Standard 5mm LED mit Farbe Orange verwendet. Diese können gegen andere LED selber Größe mit anderer Leuchtfarbe getauscht werden. Die alten LED müssen ausgelötet und neue eingelötet werden (Polarität beachten).<br />
<br />
== Tausch des Displays ==<br />
<br />
Display für Wassertemperatur, Kilometerstand und Tankinhalt im Stack tauschen, bzw. umbauen:<br />
<br />
'''Vorwort:'''<br />
<br />
Bei der hier beschriebenen Variante wird nicht an der Stack Hauptplatine gelötet.<br />
Es wird ein alternatives, kein originales Display, verbaut.<br />
Alle Lötarbeiten werden direkt am Display durchgeführt welches dann nur aufgesteckt wird.<br />
Der Tausch ist somit komplett Rückrüstbar. <br />
<br />
'''Benötigtes Werkzeug''' <br />
<br />
* Lötkolben<br />
* Lötzinn<br />
* Litze<br />
<br />
'''Material:'''<br />
<br />
''Display: (nicht original)''<br />
<br />
162C-GC-BC-3LP Weiß auf schwarz (Symbol für Tank und Temperatur wird nicht mehr beleuchtet)<br />
<br />
162C-CC-BC-3LP Weiß auf Blau<br />
<br />
EA W162B-N3LW Weiß auf Blau (Kosten ca. 15 EUR (2021))<br />
<br />
''Stiftleiste:''<br />
<br />
Stiftleiste AW 122/20 (Raster 2.54mm) - Achtung: Präzisions-Stiftleiste nehmen. Die normalen Stifte sind zu dick.<br />
<br />
''Widerstände:''<br />
<br />
Einige zum Testen…. Am Ende ca. 1kOhm<br />
<br />
<br />
'''Vorbereitung:'''<br />
[[Datei:Stack hauptplatine.png|mini]]<br />
* Ausbau, und Demontage des Stack (siehe oben unter "Öffnen des Stack")<br />
* Platine entfernen und Display ausstecken. <br />
<br />
<br />
'''Das neue Display anschließen:'''<br />
[[Datei:Stack pinbelegung.png|mini]]<br />
* Die Stiftleiste auf die Pins 1 – 14 des Displays löten (Pin 3 kann auch ausgelassen werden) <br />
* Zwischen Pin 1 und Pin 3 wird ein Widerstand gelötet. <br />
''Der Widerstand regelt den Kontrast bzw. die Helligkeit (Lesbarkeit), als Richtwert eignet sich ein Widerstand mit 1 kOhm. Hier können je nach Displaytyp auch andere Werte bessere Ergebnisse liefern.<br />
Es bietet sich an noch ein Stück Litze dazwischen zu löten, das vereinfacht das Testen verschiedener Widerstände.''<br />
* An Pin 15 und 16 des Displays werden von der Oberseite zwei Kabel angelötet.<br />
''Die blanke Kontaktfläche auf der Unterseite muss isoliert werden. <br />
Es bietet sich zum Beispiel Isolierlack und zwei Schichten Isolierband an.''<br />
* Die Enden der Kabel, die zu Pin 15 und 16 gehen werden auf ein Stück Stiftleiste gelötet an welcher die Stifte einseitig abgeknipst wurden.<br />
''Die Lötpunkte müssen hier auch wieder isoliert werden.''<br />
* Das Kabel wird nun VERTAUSCHT auf der Hauptplatine des Stack eingesteckt. <br />
* Als Nächstes kann das Display eingesteckt werden.<br />
<gallery><br />
Pin15-16_tauschen.png|Tauschen der Pins 15 und 16 mittels Stiftleiste<br />
Stack_funktioniert.png|Hintergrundbeleuchtung von Tank und Temperatur erfolgt über Display<br />
Stack_test.jpg|Stack mit blauem Display und montiertem Glas<br />
</gallery><br />
<br />
'''Wichtig:'''<br />
<br />
Bei dem o. g. Display Typ müssen die Pins 15 und 16 vertauscht angeschlossen werden. <br />
Bei der o. g. Methode ist noch darauf zu achten, dass die Pins sauber isoliert sind.<br />
Die Pins der Stiftleiste müssen evtl. gekürzt werden, da die Bauhöhe sonst zu hoch ist.<br />
<br />
Weitere Hinweise (Lemmi):<br />
<br />
Ich habe die Verbindung bei PIN 3 zwischen Platine und Display gekappt. Dafür habe ich über ein Poti und einen Widerstand 660 Ohm ein Kabel von PIN 2 - Platine auf PIN 3 Display gelegt. Die Masse von PIN 1 kam dann an das Poti. Damit kann ich den Kontrast steuern.<br />
Ebenso habe ich anstatt eines Widerstands zwischen PIN 15 und 16 ein Poti geschaltet. Damit kann ich die Helligkeit regulieren. Die Potis befinden sich außerhalb des Stack und können somit justiert werden. Es wurde von den Elektronikern allerdings empfohlen, die Potis bei Gelegenheit durch feste Widerstände zu ersetzen, da diese korrosionsanfällig seien. Ich teste das aber erst einmal mit den Potis und berichte, falls es da Probleme geben sollte.<br />
<br />
Getestet: Nach dem Einbau hat sich der Blickwinkel und damit auch der Kontrast ein wenig verändert. Mit dem Poti konnte das schnell, einfach und perfekt justiert werden. Die Potis habe ich mit kleinen Kabel außerhalb des Stacks gelegt, so dass man das einfach auch im eingebauten Zustand einstellen kann.<br />
<br />
'''Alternative:'''<br />
<br />
Alternativ kann auch ein originales Display 'plug and play' verwendet werden. Das original verwendete ist ein Vartonix MDLS16265BK mit Controller NJU6408B. Diese sind leider nur noch schwer zu bekommen. <br />
<br />
Wer kein Problem damit hat auf seiner Hauptplatine zu löten, kann die Kabel auch direkt auf diese löten.<br />
<br />
== Tausch der Tachofolie ==<br />
Beim Umbau von Rechts- auf Linkslenker macht es auch Sinn die Tachofolie zu tauschen, um die Hauptskala für den Tacho in km/h und nicht Meilen zu haben. Neue Folien gibt es von mehreren Herstellern oder kann man sich nach eigenen Wünschen drucken lassen.<br />
<br />
== Montage des Stack ==<br />
tbd<br />
<br />
== Folie auf Tachoglas ==<br />
<br />
Die Folie auf dem Tachoglas ist von hinten auflackiert und wird im Laufe der Jahre brüchig und fällt ab. Man kann von außen eine Folie aufkleben, aber muss dabei darauf achten, dass diese dick genug ist. Sonst scheinen die LEDs durch.<br />
<br />
Ich habe das Tachoglas entfernt (s.o.) und die originale Folie bzw. deren Reste abgeschabt. Das geht sehr einfach. Dann habe ich für die Innenseite eine schwarze Folie mit dem Schneideplotter erstellt und mit Spüli-Wasser blasenfrei aufgeklebt. Ohne Spüli war das fast unmöglich, weil der Rahmen sehr schmal ist und dadurch fast nicht präzise aufgeklebt werden kann. Die Innenfolie habe ich etwas kleiner gemacht, damit man sie von außen nicht sieht. Sie dient nur dafür, dass die LEDs nicht durchscheinen.<br />
<br />
Die Außenfolie habe ich etwas größer gemacht und ebenfalls mit Spüli-Wasser aufgeklebt. Ausreichend abtrocknen lassen.<br />
<br />
Ich kann die Schnittdateien hier leider nicht hochladen, aber sie sollten über das Elise-Community-Forum verfügbar sein.</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/CDLCDL2016-05-02T10:38:07Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>{{Meta<br />
|keywords=Lotus, Elise, Exige, Europa, CDL, Zentralverriegelung, CDL-Modul<br />
|description=Multifunktionsrelaisbox (MFRU) der Fahrzeuge der Lotus Elise-Familie<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Elektrik]] [[Kategorie:Reparatur]] [[Kategorie:S2R]] [[Kategorie:S2T]]<br />
[[Kategorie:ExigeS2]] [[Kategorie:Europa]]<br />
<br />
Das CDL-Modul (Central Door Locking Modul) ist ein Steuergerät, das mit der Alarmanlage kommuniziert und die Stellmotoren der Zentralverrieglung steuert. <br />
<br />
<br />
== Europa, Elise S2 Rover und Elise S2 Toyota sowie Exige S2 bis Baujahr 2008 ==<br />
[[Datei:CDL-Modul.jpg|right|thumb|200px|CDL-Modul]]<br />
* Lotus A116M6048F (Baujahr 2003 bis 2008)<br />
<br />
=== Probleme und Reparatur ===<br />
'''Fehlersymptom'''<br/><br />
Versagen der Zentralverriegelung. Entweder lässt sich das Fahrzeug mit der Fernbedienung nicht mehr abschließen oder nicht mehr aufschließen. Die Knöpfchen in der Tür zucken zwar, fahren aber nicht mehr hoch bzw. runter.<br />
<br />
<br />
'''Problem'''<br/><br />
Das Modul ist bei Lotus seit November 2015 nicht mehr lieferbar und auch gebraucht äußerst schwer zu bekommen, da es heiß begehrt ist.<br />
<br />
<br />
'''Lösungsansätze'''<br/><br />
Deaktivieren des Moduls oder Reparatur der Elektronik. Zumindest das Deaktivieren wird empfohlen, wenn sich das Fahrzeug mit der Fernbedienung zwar schließen, nicht aber öffnen lässt.<br />
<br />
<br />
[[Datei:CDL-parts.JPG|right|thumb|200px|Teile des CDL-Moduls]]'''Vorbereitung'''<br/><br />
Das CDL Modul besteht aus zwei Teilen. Einem Gehäuse das mit dem Chassis verschraubt ist und einer in dieses Gehäuse eingesteckten Platine mit der Elektronik. Normalerweise wird die Platine samt Gehäuse getauscht und dazu das Armaturenbrett demontiert, da sich das CDL Modul im Armaturenbrett am äußersten Rand auf der Fahrerseite befindet. Auch wenn es etwas fummelig ist, lässt sich dieser Aufwand umgehen:<br />
# Lautsprecherabdeckung auf der Fahrerseite demontieren<br />
# Lüftungsschlauch um ca. 90° drehen um die zwei Plastiknasen aus den Schlitzen im Armaturenbrett zu lösen. Eventuell mit einem Schraubendreher leicht hebeln.<br />
# Den Lüftungsschlauch nach hinten (in Richtung Frontscheibe) drücken und dann zur Seite hinter das Stack drücken. Nun kann man das CDL-Modul sehen.[[Datei:CDL-frei2.JPG|right|thumb|200px|verbautes CDL-Modul]]<br />
# Den Schaumstoff über dem CDL-Modul wegdrücken (mindestens der Stecker muss frei zugänglich sein).<br />
<br />
<br />
'''Deaktivieren der Zentralverriegelung bei defektem CDL-Modul'''<br/><br />
# Zugänglichkeit zum CDL-Modul wie oben beschrieben herstellen.<br />
# Zum Deaktivieren einfach den Stecker des Moduls abziehen. Dazu rechts und links am Stecker die Nasen zusammendrücken und etwas hin und her wackeln bis der Stecker sich vom Modul löst.<br />
# Alarmanlage und Wegfahrsperre testen. Die Wegfahrsperre kann mit dem kleinen Knopf auf dem FOB normal deaktiviert werden und das Fahrzeug startet wie gewohnt (getestet). Unklar ist derzeit, ob auch die Alarmanlage wie gewohnt funktioniert. (Infos erbeten)<br />
# Lüftungsschlauch wieder in Position bringen<br />
# Lautsprecherabdeckung wieder montieren.<br />
<br />
Das Fahrzeug lässt sich nun mit dem Schlüssel auf- und zusperren. Alarmanlage und Wegfahrsperre sollten wie gehabt funktionieren.<br />
<br />
<br />
'''Reparatur des Moduls'''<br/><br />
# Nach dem Freilegen des CDL Moduls und dem Lösen des Steckers (siehe oben) muss nun die Platine entfernt werden. Dazu braucht es etwas Geduld! Entweder mit einer Hand und einem kleinen Schraubendreher durch die Öffnung greifen und das Modul aus dem Gehäuse hebeln. Vorsicht vor den scharfen Kanten! Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Platine mit einem extra langen Schraubendreher von außen aus dem Gehäuse zu hebeln und dann erst in die Öffnung zu greifen, um die Platine aus dem Gehäuse zu ziehen. Geduld ist der Schlüsselfaktor!<br />
# Auf der Platine befinden sich zwei Relais, diese sollten paarweise ersetzt werden. Zum Austausch können Relais vom Typ "Tyco V23072-C1061-A303" verwendet werden, die zwar leider nicht mehr hergestellt werden, allerdings im Handel noch angeboten werden. Die Relais werden je nach Charge mit verschiedenen Aufdrucken angeboten. Wichtig ist nur die o. g. Typ-Nummer und das Pinlayout!<br />
# Da es sich um eine durchkontaktierte Platine handelt, ist der Ausbau mit einem einfachen Lötkolben und Entlötlitze nicht machbar. Es bedarf mindestens einer anständigen Lötstation und einer Absaugpumpe. Von "leichtem Hebeln" etc. wird dringend abgeraten, da ansonsten die Durchkontaktierung abreißen oder eine Leiterbahn brechen kann. Im Zweifelsfall lieber einen Industrieelektroniker in der Nähe suchen, der die Relais erneuert.<br />
# Nach der Reparatur muss die Platine wieder in das Gehäuse eingeschoben werden. Dazu wieder mit der Hand durch die Öffnung greifen, die Platine einschieben und etwas hin und her drücken bis die Vorderseite mindesten in eine der Haltenasen einrastet. Dann mit einem Schraubendreher vorsichtig rundum eindrücken bis alle Nasen (vier Stück - eine pro Seite) wieder greifen. Auch hier ist Geduld wieder der Schlüsselfaktor.<br />
# Stecker wieder auf das Modul aufstecken<br />
# Funktion testen<br />
# Lüftungsschlauch wieder in Position bringen<br />
# Lautsprecherabdeckung wieder montieren.<br />
<br />
<gallery><br />
CDL-open.JPG|Öffnen des CDL-Moduls<br />
CDL-open1.JPG|Geöffnetes CDL-Modul<br />
Tyco-pins.jpg|Pinlayout der Relais<br />
</gallery> <br />
<br />
<br />
[[Datei:Kiekert.JPG|right|thumb|200px|Kiekert CDL-Modul]]'''Anmerkung'''<br/><br />
Es gibt optisch ähnliche Module der Firma Kiekert die u. a. in diversen Opelmodellen und auch im Lotus Esprit verbaut wurden. Diese können notfalls auch als Spender für Ersatzrelais dienen. Solange es die Relais noch als Neuware gibt, sollten keine gebrauchten Relais zur Reparatur verwendet werden. Da auf der Platine ein 8bit SMD Microcontroller sitzt, der mit der Alarmanlage kommuniziert und die Bauteilbestückung sowie das Platinenlayout unterschiedlich sind, funktioniert sehr wahrscheinlich nur ein original Lotus-Modul.<br />
<br />
<br />
== Elise S2 Toyota, Exige S2 ab Baujahr 2008 ==<br />
* Lotus A132M0118F (ab Baujahr 2008)</div>Etonhttp://www.elisewiki.de/wiki/index.php/Startseite_MobilStartseite Mobil2016-03-07T11:20:04Z<p>Eton: </p>
<hr />
<div>{{#seo:<br />
|title=Lotus Elise Wiki Startseite<br />
|titlemode=replace<br />
|keywords=Lotus, Elise, Exige, 340R, 2-Eleven, Evora<br />
|description=Lotus Elise Wiki ist eine Wissens-Datenbank für Fahrzeuge der Lotus Elise Familie des elisecommunity.de Forums. Ziel ist es, in Ergänzung zum Seloc TechWiki spezifische Informationen für den deutschsprachigen Raum zu sammeln.<br />
}}<br />
<div style="border:0; margin:0.2em 0 0.2em 0.2em; "><br />
{{Elise Wiki Willkommen_Mobil}}<br />
</div><br />
<div style="border:0; margin:0.2em 0 0.2em 0.2em; "><br />
{{Elise Wiki Icons_Mobil}}<br />
</div><br />
<div style="border:0; margin:0.2em 0 0.2em 0.2em; "><br />
'''Alle Seiten'''</div><br />
{{Special:Allpages}}<br />
<br />
<!-- zum Ändern der Startsteite ganz nach unten scrollen und auf "Vorlage:Elise Wiki Icons (bearbeiten)" -> "bearbeiten" klicken --></div>Eton