Urlaubsvorbereitung: Unterschied zwischen den Versionen

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==Allgemein==
 
==Allgemein==
Wenn man behauptet, mit der Elise/Exige kann man nur Kurztrips machen, weil der Kofferuam zu klein ist, muss man aufpassen, wer der Gesprächspartner ist. Von Motorradfahrern erntet man nur ein mitleidiges Kopfschütteln und den Spruch "Du musst ja nicht mal einen Regenkombi mitnehmen".<br />
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Wenn man behauptet, mit der Elise/Exige kann man nur Kurztrips machen, weil der Kofferaum zu klein ist, muss man aufpassen, wer der Gesprächspartner ist. Von Motorradfahrern erntet man nur ein mitleidiges Kopfschütteln und den Spruch "Du musst ja nicht mal einen Regenkombi mitnehmen".<br />
 
In der Tat ist es so, dass größere Reisen mit der Elise/Exige mit zwei Personen größere Vorbereitungen und gegenüber 'normalen' Autos unter Umständen leichte Einschränkungen erfordern, aber durchaus entspannt und sehr spaßig sein können.  
 
In der Tat ist es so, dass größere Reisen mit der Elise/Exige mit zwei Personen größere Vorbereitungen und gegenüber 'normalen' Autos unter Umständen leichte Einschränkungen erfordern, aber durchaus entspannt und sehr spaßig sein können.  
  
  
 
==Reiseplanung==
 
==Reiseplanung==
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Aufwand und Umfang der Reiseplanung hängt natürlich stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer gerne spontan fährt und von Tag zu Tag plant, braucht keine große Planung. Je nach Saison muss man dann allerdings relativ früh am Zielort sein und verbringt, wenn man Pech hat, viel Zeit mit der Suche einer Unterkunft.<br />
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Wer Hotels lieber reserviert, kann das heutzutage bequem übers Internet machen (z. B. booking.com) und bekommt dann zum Teil sogar bessere Preise als vor Ort.<br />
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Wer Ideen für Routen sucht, findet unter dem Stichwort Motorradtouren im Internet und im Buchhandel (z. B. Bruckmann Verlag) viele Tipps. Allerdings sollte man besonders darauf achten, dass die Straßen befestigt sind. Motoradrouten führen auch gerne mal über sehr schmale Straßen.<br />
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Zur Routenplanung gibt es inzwischen zahlreich kostenlose Programme wie [https://maps.google.de Google Maps], [http://www.gpsies.com GPSies], [http://www.routeconverter.de Route Konverter], Tyre usw. Vorsicht ist allerdings bei den Zeitangaben geboten, das manche Programme bei Pässen und kurvigen Straßen teilweise extrem optimistisch schätzen. Diese Routen können dann auch auf viele Navigationsgeräte übertragen werden (siehe z. B. [[Reiserouten mit TomTom]])<br />
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Die Länge der Tagesetappen hängt vom Schwierigkeitsgrad der Strecke, der eigenen Kondition und dem Rahmenprogramm ab. Ein Anfängerfehler ist es, zu lange Etappen zu planen und Pausen zu vergessen. Dies führt zu unnötiger Hektik, Zeitdruck und dazu, dass man schöne Strecken nicht genießen kann. Außerdem sollten man auch immer mit Verkehr und schlechtem Wetter rechnen.<br />
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Wer nicht gerne bei Regen fährt sollte die Routen sternförmig um wenige Hotels anordnen.
  
  
 
==Technische Vorbereitung==
 
==Technische Vorbereitung==
 
* Prüfen auf Vollständigkeit und Ablaufdatum des Verbandskastens (inkl. Warndreieck, Aidshandschuhe und Warnweste)
 
* Prüfen auf Vollständigkeit und Ablaufdatum des Verbandskastens (inkl. Warndreieck, Aidshandschuhe und Warnweste)
* Haltbarkeitsdateum des Reifensprays prüfen
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* Haltbarkeitsdatum des Reifensprays prüfen
 
* Kleine Inspektion oder [[Servicearbeiten S1|A-Service]]
 
* Kleine Inspektion oder [[Servicearbeiten S1|A-Service]]
 
* Prüfen des Zustands des Wischergummis
 
* Prüfen des Zustands des Wischergummis
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===Fahrwerkshöhe===
 
===Fahrwerkshöhe===
'''Geländegängikeit'''<br />
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'''Geländegängigkeit'''<br />
Bei größeren Touren besteht immer der Gefahr, dass man z. B. durch Baustellen, Tiefgaragenauf- oder -abfahrten oder auf unbefestigte Parkplätze fahren muss. Hier ist es oft angenehm, wenn man sich nicht jedesmal Sorgen um den empfindlichen Alu-Unterboden machen muss. Ab einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm hat man meist keine Probleme mehr.  
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Bei größeren Touren besteht immer der Gefahr, dass man z. B. durch Baustellen, Tiefgaragenauf- oder -abfahrten oder auf unbefestigte Parkplätze fahren muss. Hier ist es oft angenehm, wenn man sich nicht jedes Mal Sorgen um den empfindlichen Alu-Unterboden machen muss. Ab einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm hat man meist keine Probleme mehr.  
  
 
'''Fähren und Autozüge'''<br />
 
'''Fähren und Autozüge'''<br />
Die notwendige Bodenfreiheit hängt extrem stark von der Reederei/Bahngesellschaft und der Bauweise der Fähre ab. Hier gilt je höher das Auto ist, desto besser. Entscheident ist manchmal die Verlademannschaft. Die Bandbreite der Erfahrungen dazu im Internet reicht von sehr freundlich, hilfbereit und "kammen sofort mit Laderampen, Balken und Hölzern gerannt" bis hin zu "Entweder Du fährst da jetzt rauf oder ich ziehe Dich aus dem Auto und fahre selbst rauf". Eine Anfrage bei der Reederei/Bahngesellschaft im Vorfeld kann hilfreich sein, ist aber keine Garantie, dass man Beschädugungsfrei auf die Fähre/Bahn kommt.<br />
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Die notwendige Bodenfreiheit hängt extrem stark von der Reederei/Bahngesellschaft und der Bauweise der Fähre ab. Hier gilt je höher das Auto ist, desto besser. Entscheidend ist manchmal die Verlademannschaft. Die Bandbreite der Erfahrungen dazu im Internet reicht von sehr freundlich, hilfsbereit und "kamen sofort mit Laderampen, Balken und Hölzern gerannt" bis hin zu "Entweder Du fährst da jetzt rauf oder ich ziehe Dich aus dem Auto und fahre selbst rauf". Eine Anfrage bei der Reederei/Bahngesellschaft im Vorfeld kann hilfreich sein, ist aber keine Garantie, dass man Beschädigungsfrei auf die Fähre/Bahn kommt.<br />
 
Normalerweise ist man mit einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm auf der sicheren Seite.
 
Normalerweise ist man mit einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm auf der sicheren Seite.
  
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* Kopie des Schutzbriefs (ADAC, AVD, über die Kfz-Versicherung...) und Notfallnummer
 
* Kopie des Schutzbriefs (ADAC, AVD, über die Kfz-Versicherung...) und Notfallnummer
 
* Grüne Versicherungskarte (in den meisten Ländern nicht mehr Pflicht, aber hilfreich)
 
* Grüne Versicherungskarte (in den meisten Ländern nicht mehr Pflicht, aber hilfreich)
* Versicherungvordruck zum Aufnehmen eines Unfalls
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* Versicherungsvordruck zum Aufnehmen eines Unfalls
 
* Straßenkarten (ggf. als Kopie in Klarsichtfolie)
 
* Straßenkarten (ggf. als Kopie in Klarsichtfolie)
 
* Navigationsgerät mit Ladekabel
 
* Navigationsgerät mit Ladekabel
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* Stift
 
* Stift
 
* ggf. kleiner Regenschirm
 
* ggf. kleiner Regenschirm
* Liste mit Nofallnummern (z. B. zum Sperren der Kreditkarte)
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* Liste mit Notfallnummern (z. B. zum Sperren der Kreditkarte)
 
* Routenplan, Hotelreservierungen mit Kontakt-Telefonnummern
 
* Routenplan, Hotelreservierungen mit Kontakt-Telefonnummern
 
* kleine Taschenlampe
 
* kleine Taschenlampe
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* Tagfahrlicht bei Regen und Schneefällen sowie in Tunneln
 
* Tagfahrlicht bei Regen und Schneefällen sowie in Tunneln
 
* In Kreisverkehren mit mehreren Fahrspuren haben die Fahrzeuge, die innen fahren, Vorrang. Fahrzeuge auf den äußeren Fahrbahnen müssen Rücksicht auf diese nehmen.
 
* In Kreisverkehren mit mehreren Fahrspuren haben die Fahrzeuge, die innen fahren, Vorrang. Fahrzeuge auf den äußeren Fahrbahnen müssen Rücksicht auf diese nehmen.
* Mitnahme eines Alkohltesters ist Pfilcht
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* Mitnahme eines Alkoholtesters ist Pflicht
 
* Bei einer roten Ampeln mit gelb-blinkendem Pfeil darf in die durch den Pfeil angezeigte Richtung weiter gefahren werden. Der Querverkehr hat Vorfahrt.
 
* Bei einer roten Ampeln mit gelb-blinkendem Pfeil darf in die durch den Pfeil angezeigte Richtung weiter gefahren werden. Der Querverkehr hat Vorfahrt.
  
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* Vor Kuppen, vor und auf Bahnübergänge ist generell Überholverbot
 
* Vor Kuppen, vor und auf Bahnübergänge ist generell Überholverbot
 
* Linienbusse haben an Pass- und Berg­straßen IMMER Vorfahrt (egal ob bergauf oder bergab)
 
* Linienbusse haben an Pass- und Berg­straßen IMMER Vorfahrt (egal ob bergauf oder bergab)
* Lichtpflicht am Tag außerorts
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* Lichtpflicht am Tag Außerorts
 
* Nachts (22:00 - 6:00 Uhr) kostet Geschwindigkeitsüberschreitung das Doppelte
 
* Nachts (22:00 - 6:00 Uhr) kostet Geschwindigkeitsüberschreitung das Doppelte
 
* Ersatzglühlampen Pflicht
 
* Ersatzglühlampen Pflicht
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===Österreich===
 
===Österreich===
 
* Vorsicht im Kreisverkehr: bei Kreisverkehren hat der einfahrende Verkehr Vorfahrt!!!
 
* Vorsicht im Kreisverkehr: bei Kreisverkehren hat der einfahrende Verkehr Vorfahrt!!!
* Die Elise ist mit den in Österreich verwendeten Radarpistolen extrem schwer zu messen, da fast nur das Nummernschild zurückstahlt. Allerdings darf dort die Polizei das Tempo bei Überschreitung schätzen. Argumentation meist zwecklos. Der durchschnittliche Kiberer (öster. Polizist) ist zum Glück eher Lotus Fan und mag keine extrem-getunten Golf, aber Ausnahmen ...
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* Die Elise ist mit den in Österreich verwendeten Radarpistolen extrem schwer zu messen, da fast nur das Nummernschild zurückstrahlt. Allerdings darf dort die Polizei das Tempo bei Überschreitung schätzen. Argumentation meist zwecklos. Der durchschnittliche Kiberer (öster. Polizist) ist zum Glück eher Lotus Fan und mag keine extrem-getunten Golf, aber Ausnahmen...
 
* Tagfahrlicht immer
 
* Tagfahrlicht immer
 
* Beim Stoppen und Anfahren an Bushaltestellen haben Busse immer Vorfahrt
 
* Beim Stoppen und Anfahren an Bushaltestellen haben Busse immer Vorfahrt
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* Durchdrehende Räder sind verboten (wird entweder als Lärmbelästigung oder Nichtbeherrschen des Fahrzeugs geahndet)
 
* Durchdrehende Räder sind verboten (wird entweder als Lärmbelästigung oder Nichtbeherrschen des Fahrzeugs geahndet)
 
* Höchstgeschwindigkeit Außerorts: 80 km/h
 
* Höchstgeschwindigkeit Außerorts: 80 km/h
* Auf Bergstraßen muss ggf. das abwärtsfahrende Kfz anhalten. (Postbusse haben immer Vorrang auf gekennzeichneten Berg-Poststraßen.)
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* Auf Bergstraßen muss ggf. das abwärtsfahrende Kfz anhalten. Postbusse haben immer Vorrang auf gekennzeichneten Berg-Poststraßen.
 
* Lichtpflicht in Tunneln
 
* Lichtpflicht in Tunneln

Version vom 18. Januar 2015, 00:33 Uhr


Allgemein

Wenn man behauptet, mit der Elise/Exige kann man nur Kurztrips machen, weil der Kofferaum zu klein ist, muss man aufpassen, wer der Gesprächspartner ist. Von Motorradfahrern erntet man nur ein mitleidiges Kopfschütteln und den Spruch "Du musst ja nicht mal einen Regenkombi mitnehmen".
In der Tat ist es so, dass größere Reisen mit der Elise/Exige mit zwei Personen größere Vorbereitungen und gegenüber 'normalen' Autos unter Umständen leichte Einschränkungen erfordern, aber durchaus entspannt und sehr spaßig sein können.


Reiseplanung

Aufwand und Umfang der Reiseplanung hängt natürlich stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer gerne spontan fährt und von Tag zu Tag plant, braucht keine große Planung. Je nach Saison muss man dann allerdings relativ früh am Zielort sein und verbringt, wenn man Pech hat, viel Zeit mit der Suche einer Unterkunft.
Wer Hotels lieber reserviert, kann das heutzutage bequem übers Internet machen (z. B. booking.com) und bekommt dann zum Teil sogar bessere Preise als vor Ort.
Wer Ideen für Routen sucht, findet unter dem Stichwort Motorradtouren im Internet und im Buchhandel (z. B. Bruckmann Verlag) viele Tipps. Allerdings sollte man besonders darauf achten, dass die Straßen befestigt sind. Motoradrouten führen auch gerne mal über sehr schmale Straßen.
Zur Routenplanung gibt es inzwischen zahlreich kostenlose Programme wie Google Maps, GPSies, Route Konverter, Tyre usw. Vorsicht ist allerdings bei den Zeitangaben geboten, das manche Programme bei Pässen und kurvigen Straßen teilweise extrem optimistisch schätzen. Diese Routen können dann auch auf viele Navigationsgeräte übertragen werden (siehe z. B. Reiserouten mit TomTom)
Die Länge der Tagesetappen hängt vom Schwierigkeitsgrad der Strecke, der eigenen Kondition und dem Rahmenprogramm ab. Ein Anfängerfehler ist es, zu lange Etappen zu planen und Pausen zu vergessen. Dies führt zu unnötiger Hektik, Zeitdruck und dazu, dass man schöne Strecken nicht genießen kann. Außerdem sollten man auch immer mit Verkehr und schlechtem Wetter rechnen.
Wer nicht gerne bei Regen fährt sollte die Routen sternförmig um wenige Hotels anordnen.


Technische Vorbereitung

  • Prüfen auf Vollständigkeit und Ablaufdatum des Verbandskastens (inkl. Warndreieck, Aidshandschuhe und Warnweste)
  • Haltbarkeitsdatum des Reifensprays prüfen
  • Kleine Inspektion oder A-Service
  • Prüfen des Zustands des Wischergummis
    • Reifenprofil und Reifenzustand
    • stärke Bremsscheiben, -beläge, Bremsflüssigkeit
    • Waschwasser
    • Ölstand
    • Kühlwasserstand
    • Check aller Glühlampen

Fahrwerkshöhe

Geländegängigkeit
Bei größeren Touren besteht immer der Gefahr, dass man z. B. durch Baustellen, Tiefgaragenauf- oder -abfahrten oder auf unbefestigte Parkplätze fahren muss. Hier ist es oft angenehm, wenn man sich nicht jedes Mal Sorgen um den empfindlichen Alu-Unterboden machen muss. Ab einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm hat man meist keine Probleme mehr.

Fähren und Autozüge
Die notwendige Bodenfreiheit hängt extrem stark von der Reederei/Bahngesellschaft und der Bauweise der Fähre ab. Hier gilt je höher das Auto ist, desto besser. Entscheidend ist manchmal die Verlademannschaft. Die Bandbreite der Erfahrungen dazu im Internet reicht von sehr freundlich, hilfsbereit und "kamen sofort mit Laderampen, Balken und Hölzern gerannt" bis hin zu "Entweder Du fährst da jetzt rauf oder ich ziehe Dich aus dem Auto und fahre selbst rauf". Eine Anfrage bei der Reederei/Bahngesellschaft im Vorfeld kann hilfreich sein, ist aber keine Garantie, dass man Beschädigungsfrei auf die Fähre/Bahn kommt.
Normalerweise ist man mit einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm auf der sicheren Seite.


Gepäck und Stauraum

Beim Gepäck gibt es zwei gängige Strategien. Entweder feste exakt in den Kofferraum eingepasste Taschen (z. B. Roadsterbag) oder flexible Stofftaschen (z. B. Reisenthel mini maxi travelbag).

TBC

Packliste

Fürs Auto

  • Bei Autos ohne Dach:
    Soft-Top und Shower Cape (hat sich vor allem als Schutz gegen Sonne, Vogelkot auf den Sitzen und als Sichtschutz bewährt)
  • Handschuhe
  • Einen Lappen für Öl o. ä., ein kleines Handtuch für Wassereinbrüche, ein Mikrofasertuch für beschlagene Scheiben
  • Ducttape/Gewebeklebeband
  • Kabelbinder
  • Minimalausstattung Werkzeug (für die, die damit umgehen können):
    • kleine Ratsche mit den gängigen Nüssen (8, 10, 13) und Bits oder Schraubendreher
    • Kombizange und Seitenscheider
    • kleinen Rollgabelschlüssel
  • Eine Unterlage zum Drauflegen und damit man das Bodenblech des Motorraus abbekommt
  • Ggf. Putzmittel für Waschboxen (Minimum: Etwas um die Seitenscheiben reinigen zu können und Etwas um Vogelkot beseitigen zu können)
  • Ersatzsicherungen (können gut im Sicherungskasten aufbewahrt werden)

Allgemeines

  • Kopie des Schutzbriefs (ADAC, AVD, über die Kfz-Versicherung...) und Notfallnummer
  • Grüne Versicherungskarte (in den meisten Ländern nicht mehr Pflicht, aber hilfreich)
  • Versicherungsvordruck zum Aufnehmen eines Unfalls
  • Straßenkarten (ggf. als Kopie in Klarsichtfolie)
  • Navigationsgerät mit Ladekabel
  • Mobiltelefon mit Ladekabel
  • Geld und Dokumente (EC-Karte, Kreditkarte, Ausweis, Führerschein)
  • Foto mit Ladekabel und Ersatzspeicherkarten
  • Kappe (Sonnen-/Blendschutz), ggf. Ersatzkappe
  • Sonnenbrille
  • ggf. Zweitschlüssel für den Beifahrer
  • Stift
  • ggf. kleiner Regenschirm
  • Liste mit Notfallnummern (z. B. zum Sperren der Kreditkarte)
  • Routenplan, Hotelreservierungen mit Kontakt-Telefonnummern
  • kleine Taschenlampe

Persönliches


Besonderheiten im Ausland

Im Internet gibt es zahlreiche Seiten mit Tipps zu Fahrten im Ausland (z. B. ADAC Ratgeber). Im Folgenden wird nur noch mal auf ein paar Besonderheiten hingewiesen.

Frankreich

  • Tagfahrlicht bei Regen und Schneefällen sowie in Tunneln
  • In Kreisverkehren mit mehreren Fahrspuren haben die Fahrzeuge, die innen fahren, Vorrang. Fahrzeuge auf den äußeren Fahrbahnen müssen Rücksicht auf diese nehmen.
  • Mitnahme eines Alkoholtesters ist Pflicht
  • Bei einer roten Ampeln mit gelb-blinkendem Pfeil darf in die durch den Pfeil angezeigte Richtung weiter gefahren werden. Der Querverkehr hat Vorfahrt.

Italien

  • Vor Kuppen, vor und auf Bahnübergänge ist generell Überholverbot
  • Linienbusse haben an Pass- und Berg­straßen IMMER Vorfahrt (egal ob bergauf oder bergab)
  • Lichtpflicht am Tag Außerorts
  • Nachts (22:00 - 6:00 Uhr) kostet Geschwindigkeitsüberschreitung das Doppelte
  • Ersatzglühlampen Pflicht
  • Man braucht für jeden Insassen eine Warnweste.
  • Man braucht offiziell noch den "D"-Aufkleber, auch bei Euro-Nummernschild.
  • Was Italiener dürfen (Rotlichtverstöße, Überholverbot, Tempolimit, Parkverbot...), dürfen Elise-Fahrer mit dem falschen Kennzeichen noch lange nicht, vor allem, wenn man nicht mit den Herren diskutieren kann, so wie die Einheimischen. Tickets kommen zum Teil erst nach fast einem Jahr.
  • Man kann auch als Ausländer Punkte sammeln und ein Fahrverbot in Italien bekommen.

Kroatien

  • Höchstgeschwindigkeit Außerorts: 80 km/h
  • Taglichtpflicht (Abblendlicht) von Ende Oktober bis Ende März Pflicht
  • Reservekanister müssen beim Grenzübertritt leer sein

Österreich

  • Vorsicht im Kreisverkehr: bei Kreisverkehren hat der einfahrende Verkehr Vorfahrt!!!
  • Die Elise ist mit den in Österreich verwendeten Radarpistolen extrem schwer zu messen, da fast nur das Nummernschild zurückstrahlt. Allerdings darf dort die Polizei das Tempo bei Überschreitung schätzen. Argumentation meist zwecklos. Der durchschnittliche Kiberer (öster. Polizist) ist zum Glück eher Lotus Fan und mag keine extrem-getunten Golf, aber Ausnahmen...
  • Tagfahrlicht immer
  • Beim Stoppen und Anfahren an Bushaltestellen haben Busse immer Vorfahrt

Polen

  • Tagfahrlicht immer
  • Feuerlöscher Pflicht
  • Sämtliche Verkehrsunfälle müssen der Polizei gemeldet werden

Schweiz

  • Durchdrehende Räder sind verboten (wird entweder als Lärmbelästigung oder Nichtbeherrschen des Fahrzeugs geahndet)
  • Höchstgeschwindigkeit Außerorts: 80 km/h
  • Auf Bergstraßen muss ggf. das abwärtsfahrende Kfz anhalten. Postbusse haben immer Vorrang auf gekennzeichneten Berg-Poststraßen.
  • Lichtpflicht in Tunneln