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Urlaubsvorbereitung

4 Byte hinzugefügt, 11:23, 25. Jan. 2015
==Allgemein==
Wenn man behauptet, mit der Elise/Exige kann man nur Kurztrips machen, weil der Kofferaum Kofferraum zu klein ist, muss man aufpassen, wer der Gesprächspartner ist. Von Motorradfahrern erntet man nur ein mitleidiges Kopfschütteln und den Spruch "Du musst ja nicht mal einen Regenkombi mitnehmen".<br />
In der Tat ist es so, dass größere Reisen mit der Elise/Exige mit zwei Personen größere Vorbereitungen und gegenüber 'normalen' Autos unter Umständen leichte Einschränkungen erfordern, aber durchaus entspannt und sehr spaßig sein können.
Aufwand und Umfang der Reiseplanung hängt natürlich stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer gerne spontan fährt und von Tag zu Tag plant, braucht keine große Planung. Je nach Saison muss man dann allerdings relativ früh am Zielort sein und verbringt, wenn man Pech hat, viel Zeit mit der Suche einer Unterkunft.<br />
Wer Hotels lieber reserviert, kann das heutzutage bequem übers Internet machen (z. B. booking.com) und bekommt dann zum Teil sogar bessere Preise als vor Ort.<br />
Wer Ideen für Routen sucht, findet unter dem Stichwort Motorradtouren im Internet und im Buchhandel (z. B. Bruckmann Verlag) viele Tipps. Allerdings sollte man besonders darauf achten, dass die Straßen befestigt sind. Motoradrouten Motorradrouten führen auch gerne mal über sehr schmale Straßen.<br />
Zur Routenplanung gibt es inzwischen zahlreich kostenlose Programme wie [https://maps.google.de Google Maps], [http://www.gpsies.com GPSies], [http://www.routeconverter.de Route Konverter], Tyre usw. Vorsicht ist allerdings bei den Zeitangaben geboten, da manche Programme bei Pässen und kurvigen Straßen teilweise extrem optimistisch schätzen. Diese Routen können dann auch auf viele Navigationsgeräte übertragen werden (siehe z. B. [[Reiserouten mit TomTom]])<br />
Die Länge der Tagesetappen hängt vom Schwierigkeitsgrad der Strecke, der eigenen Kondition und dem Rahmenprogramm ab. Ein Anfängerfehler ist es, zu lange Etappen zu planen und Pausen zu vergessen. Dies führt zu unnötiger Hektik, Zeitdruck und dazu, dass man schöne Strecken nicht genießen kann. Außerdem sollten man auch immer mit Verkehr und schlechtem Wetter rechnen.<br />
'''Fähren und Autozüge'''<br />
Die notwendige Bodenfreiheit hängt extrem stark von der Reederei/Bahngesellschaft und der Bauweise der Fähre ab. Hier gilt, je höher das Auto ist, desto besser. Entscheidend ist manchmal die Verlademannschaft. Die Bandbreite der Erfahrungen dazu im Internet reicht von sehr freundlich, hilfsbereit und "kamen sofort mit Laderampen, Balken und Hölzern gerannt" bis hin zu "Entweder Du fährst da jetzt rauf oder ich ziehe Dich aus dem Auto und fahre selbst rauf". Eine Anfrage bei der Reederei/Bahngesellschaft im Vorfeld kann hilfreich sein, ist aber keine Garantie, dass man Beschädigungsfrei auf die Fähre/Bahn kommt.<br />
Bei einigen Fähren hilft selbst bei normaler FAhrwerkshöhe Fahrwerkshöhe nur das Verladen auf einem Anhänger.<BR />
Normalerweise ist man mit einer Mindestbodenfreiheit von 120 mm auf der sicheren Seite.
* Minimalausstattung Werkzeug (für die, die damit umgehen können):
** kleine Ratsche mit den gängigen Nüssen (8, 10, 13) und Bits oder Schraubendreher
** Kombizange und SeitenscheiderSeitenschneider
** kleinen Rollgabelschlüssel
* Eine Unterlage zum Drauflegen wenn man das Bodenblech des Motorraus Motorraums abnehmen will
* Ggf. Putzmittel für Waschboxen (Minimum: Etwas um die Seitenscheiben reinigen zu können und Etwas um Vogelkot beseitigen zu können)
* Ersatzsicherungen (können gut im Sicherungskasten aufbewahrt werden)
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