VVT-i

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Übersicht

Der Toyota 1ZZ-FE I4 Motor mit 136 PS der Elise S bis 2010 hat eine variable Ventilsteuerung VVT-i (Variable Valve Timing with intelligence).

Funktionsweise

Im Gegensatz zur VVC Ventilsteuerung des Rover K, dem Honda VTEC oder dem VVTL-i werden beim VVT-i nicht die Ventilhübe oder Öffnungswinkel der Nockenwellen verändert, sondern nur die Steuerzeiten verschoben. Das heißt das Ventil kann früher öffnen, schießt dafür aber auch früher und umgekehrt. Ziel ist es den wichtigen Überlappungsbereich zwischen den Takten 'Ausstoßen' und 'Ansaugen', wenn die Auslassventile noch und die Einlassventile bereits geöffnet sind bei jeder Drehzahl ideal einzustellen.
Es werden nur die Steuerzeiten der Einlassnockenwelle verändert.
Der VVT-i Motor hat keine zwei halbierten Einlassnockenwellen wie der VVC. Die Mechanik wirkt wie ein kontinuierlich einstellbares Nockenwellenrad.