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Motortuning Rover K

1.046 Byte hinzugefügt, 11:45, 13. Jul. 2014
Allein durch das [[Steuergerät]] ohne sonstige Modifikationen lässt sich beim Rover K keine nennenswerte Mehrleistung erzielen. Allerdings erfordern alle Maßnahmen, die eine bessere Füllung des Zylinders mit Luft (Ansaugung, Nockenwellen, Porting...) bewirken, eine im gleichen Maß erhöhte Kraftstoffmenge. Durch ein frei programmierbares Steuergerät kann wieder ein optimales Luft-/Kraftsoffgemisch erreicht werden. Auch bei Modifikationen, die eine höhere Drehzahl zur Leistungssteigerung erlauben, muss ein frei programmierbares Steuergerät verwendet werden, um die beim Originalsteuergerät fest eingestellte Drehzahlgrenze zu überschreiten.<br/>
Unter Umständen kann auch eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks durch einen einstellbaren Benzindruckregler das Abmagern verhindern. Es kann dann aber zu Problemen mit den Abgaswerten bei niedrigen Drehzahlen kommen.<br/>
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=== Massenreduktion ===
Bei der Massenreduktion gilt es zwischen oszilierenden Massen (Pleuel, Kolben, Ventile, Ventilstößel...) und rotierenden Massen (Schwungrad, Kolbenwelle, Riemenscheibe...) zu unterscheiden.<br/>
Eine Massenreduktion der oszilierenden Massen führt zu mehr Leistung, da pro Umdrehung weniger Masse gebremst und beschleunigt werden müssen. Außerdem reduziert sie die Belastung der Lager und senkt die Reibung. Nachteil dieses Tunings ist, dass die leichten Komponeten die selbe Festigkeit wie die orginalen, schwereren Teile haben müssen, was nur durch die Verwendung von hochwertigen (teuren) Materialien und Herstellungmethoden möglich ist.<br/>
Die Massenreduktion der rotierenden Massen führt zu einem Motor, der schneller hochdreht, ohne dass man einen Zuwachs in Leistung oder Drehmoment sieht. Eine zu starke Reduktion der rotierenden Massen kann zu einem Motor führen, der bei niedigen Drehzahlen rau läuft oder zu viel Vibrationen an andere Komponeten druchlässt, was zu Schäden führen kann.<br/>
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